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Thügida
Die Organisatoren von Sügida (Südthüringen) gehören zum Umfeld der NPD-nahen Kleinpartei Bündnis Zukunft Hildburghausen und mobilisierten besonders die rechtsextreme Szene ihrer Region.[1] Der Verfassungsschutz Thüringen beobachtet die Gruppe.[2] Eine weitere Gruppe, die Thügida, wird nach Ansicht des Thüringer Verfassungsschutzes von Rechtsextremen dominiert. Redebeiträge auf Thügida-Veranstaltungen tragen laut Verfassungsschutz „deutliche rassistische, demokratieablehnende und antisemitische Züge“. Bei einem Thügida-Fackelzug-Aufmarsch in Jena mit deutlich symbolischem Charakter einer Neonazi-Veranstaltung am 20. April 2016, dem Jahrestag von Adolf Hitlers Geburtstag, kam es zu schweren Ausschreitungen. Etwa 3000 Gegendemonstranten, die den Nazi-Aufmarsch verhindern wollten, versuchten wiederholt die Polizeiabsperrungen zu durchbrechen und bewarfen Thügida-Anhänger mit Steinen und Flaschen. Bei Rangeleien mit Demonstranten beider Seiten mit Polizisten seien 15 Polizisten und eine unbekannte Anzahl an Demonstranten verletzt sowie mehrere Fahrzeuge beschädigt worden, darunter drei Polizeifahrzeuge.[3][4][5]
Im Oktober 2016 schlossen sich Thügida und der Verein „Wir lieben Sachsen“ zusammen und gründeten den Verein „THÜGIDA & Wir lieben Sachsen“ mit Sitz in Greiz.[6]
Andere Lexika
- ↑ Sebastian Haak: Hinter Sügida in Südthüringen stehen rechtsextreme Kräfte. In: Thüringer Allgemeine. 2015-01-12. Abgerufen am 17. Januar 2015.
- ↑ "Sügida": Rechtsextreme wollen Gunst der Stunde nutzen. In: MDR. 2015-01-12. Abgerufen am 17. Januar 2015.
- ↑ Jena: Ausschreitungen bei Protesten gegen Thügida-Aufmarsch. auf Spiegel Online.
- ↑ Neonazi-Aufmarsch: Randale bei Thügida-Fackelzug durch Jena. In: Frankfurter Rundschau online. 21. April 2016.
- ↑ Verfassungsschutzbericht Freistaat Thüringen 2016, S. 40
- ↑ Verfassungsschutzbericht Freistaat Thüringen 2016, S. 39 f.
- ↑ Rechtsextremist vor Gericht Thügida-Gründer Köckert gesteht Prügel-Attacke - bild 08.05.2019