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Telefonapparat
Ein Telefonapparat (auch Fernsprechapparat) ist das jeweilige Endgerät in der Telefonie bzw. im Telefonnetz. Es werden die Begriffe für das Gerät (Telefonapparat) und die Funktion (Telefonie) unterschieden, aber in der Umgangssprache meist als Synonym benutzt.
Das einfache Telefon besteht im Prinzip aus einem Mikrofon (Sprechkapsel), das mit einem Lautsprecher (Hörmuschel) in Reihe geschaltet ist. Ein Schalter baut die Verbindung auf und beendet sie wieder. Bei herkömmlichen Telefonen ist das Auflegen des „Hörers“ unmittelbar mit der Ein- bzw. Ausschaltfunktion gekoppelt. Parallel zu der Reihenschaltung aus Sprechkapsel, Hörmuschel und Wähltastatur ist ein Wecker in Reihe mit einem Kondensator geschaltet, welcher dafür sorgt, dass nur dann, wenn die Klingelspannung anliegt, der Wecker anspringt. Zum Wählen wird noch ein Nummernschalter benötigt, der mit einer Frequenz von 10 Hz die Leitung unterbricht. Die Stromversorgung erfolgt herkömmlich mit Gleichspannung aus der Vermittlungsstelle. Die Schallschwingungen werden durch das Mikrofon in Schwankungen der elektrischen Spannung umgesetzt, welche wiederum am anderen Ende der Leitung durch den Lautsprecher in Schallschwingungen umgewandelt werden. Im Telefonnetz wird die Sprache im Frequenzbereich zwischen ca. 300 Hz und 3400 Hz übertragen. Wenn ein Anruf kommt, wird im analogen Telefonnetz kurz eine Wechselspannung erzeugt, die eine Telefonklingel ertönen lässt. In vielen Ländern wird heutzutage nur noch ein digitales System betrieben, bei dem die Verbindungen des Internet genutzt werden (IP-Telefonie); dabei erfolgt keine Spannungsversorgung aus dem Telefonnetz mehr, sondern zum Beispiel aus dem DSL-Router.
Auch Mobiltelefon brauchen eine eigene Stromversorgung, die über den eingebauten Akku erfolgt, und haben inzwischen viele zusätzliche Funktionen, die weit über das Telefonieren hinausgehen.