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Synchronisationsformeln
Mit den folgenden Synchronisationsformeln kann der Vorschub des Zahnradfräswerkzeugs bei der Herstellung schrägverzahnter Zahnräder mit gegebenen Werkstück- und Maschinenparametern synchronisiert werden.
Die Formeln sind von Nutzen, wenn bei einer CNC-Maschine mit angetriebenem Werkzeug nur ganzzahlige Verhältnisse für die Spindel- und Werkzeugdrehzahl angegeben werden können. Mit Hilfe der Synchronisationsformeln kann der Vorschub näherrungsweise berechnet werden, mit dem der Übersetzungsfehler ausgeglichen wird.
Die Berechnung des Vorschubs erfolgt in zwei Schritten:
Schritt 1: Vorwärts
Zunächst wird die Soll-Werkzeugdrehzahl berechnet:
Im Falle einer linkssteigenden Verzahnung gilt in der obigen Formel das Pluszeichen und im Falle einer rechtssteigenden Verzahnung das Minuszeichen.
ist ein Untersetzunungsfaktor der einem ganzzahligen Vielfachen der Untersetzung vom Motor des angetriebenen Werkzeugs entspricht.
Man wählt günstigerweise den Untersetzungsfaktor so, dass er mit der Zähnezahl des zu fräsenden Zahnrads multipliziert knapp unter der Maximalgrenze für die Werkzeugdrehzahl liegt.
Es gilt also näherungsweise:
Es wird ein Startvorschub festgelegt, der dem Ergebnis nahe kommt.
ist die Steigungshöhe des Zahnrads, die sich wie folgt berechnet:
wobei der Teilkreisdurchmesser und der Schrägungswikel des Zahnrads sind.
Schritt 2: Rückwärts
Der erhaltene Wert für aus Schritt 1 wird nun auf die nächste ganze Zahl abgerundet und die obige Rechnung erfolgt nun "rückwärts" um den in die Maschine zur Korrektur einzugebende Vorschub zu berechnen. Es gilt:
Mit dem neu berechneten Vorschub kann der Übersetzungsfehler unter guten Bedingungen ausgeglichen werden.
Datei:Schraegverzahnters zahnrad.jpg
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Finn , Alle Autoren: Prolineserver, Bötsy, Finn , eissfeldt Jan eissfeldt, P. Armin P., 93.219.188.75 , XenonX3, Drahreg01