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Steinbrand
Weizensteinbrand (Tilletia caries) Schadbild und Biologie Bereits imKeimpflanzenstadium zeigen die Blätter befallener Pflanzen kleine chlorotische Flecken, die meist im Feldbestand unentdeckt bleiben. Bei anfälligen Sorten sind die Halme deutlich verkürzt. In der Ähre sind die Ährchen gespreizt; es erfolgt die Ausbildung der Brandbutten anstelle der Körner. Diese sind rundlich und enthalten 4 - 5 Millionen Sporen, was einem Gewicht von ca. 8 bis 10 mg entspricht. Ein weiteres Kennzeichen der Erkrankung ist der starke Geruch nach Heringslake, der einer chemischen Verbindung, dem Trimethylamin, und anderen unbekannten Stoffen zugeschrieben wird. Die Butten werden meist erst beim Dreschen zerstört und setzen dann massenhaft Sporen frei. Stark belastete Partien oder Erntereste können dabei maximal zwischen 0,6 und 0,9%(Gewichtsprozent) an Sporen enthalten. Verwechselt werden kann der Weizensteinbrand mit dem Zwergsteinbrand ( ). Dieser verursacht im Vergleich zum Weizensteinbrand eine stärkere Halmverkürzung. befällt vor allem Kulturweizen. Als Inokulumquelle fungieren meist die außen am Korn haftenden Sporen. Diese können bei trockener Lagerung bis zu 20 Jahre lebensfähig bleiben. Von einem längeren Überdauern der Brandsporen auch im Boden, insbesondere wenn diese tief eingepflügt wurden, kann nach neueren Erkenntnissen ausgegangen werden. Zeitgleich zur Saatgutkeimung im Herbst oder Frühjahr keimen auch die Brandsporen aus und infizieren die junge Weizenpflanze, in der der Pilz nun systemisch bis zum Vegetationskegel wächst und schließlich die Ährenanlage besiedelt. Dort entwickeln sich dann anstatt der Ährchen die charakteristischen Brandbutten.
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: 141.244.176.101 angelegt am 09.12.2009 um 13:49,
Alle Autoren: Controletti Johnny Controletti, 141.244.176.101