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Startbahn-Crash auf Teneriffa
Der Startbahn-Crash auf Teneriffa von 1977 war das nach den Terror-Anschlägen auf das WTC Nine Eleven 2001 schlimmste Luftfahrt-Unglück aller Zeiten, es verloren 607 Menschen ihr Leben.
Am Ursprung dieser Katastrophe am Flughafen der spanischen Ferieninsel Teneriffa standen ein überlasteter Flugbetrieb, Nebel und fatale Kommunikations-Probleme. Die beiden Jumbo-Jets waren vorgesehen, nacheinander zu starten. Sie rollten wegen des überbelegten Flughafens behelfsmässig in umgekehrter Richtung über die Startbahn, in 1000 m Abstand von einander. Als die KLM-Maschine den Startpunkt erreicht hatte, forderte die Bodenkontrolle den Pan Am-Jet auf, die Startbahn zu verlassen. Allerdings erwies sich der ihm zugewiesene Abzweiger-Rollweg als für den grossen Jumbo nicht passierbar, er musste - weiterhin auf der Startbahn - den nächsten Rollweg ansteuern. In dieser Phase glaubte die KLM-Crew aus einem Kommunikations-Missverständnis heraus, vom Tower Start-Freigabe erhalten zu haben. Die Maschine fuhr an, während sich "Pan Am" noch in entgegengesetzter Richtung auf deren Startbahn bewegte. Der Nebel trug dazu bei, dass sich die sich nähernden Besatzungen sehr spät erkannten. Trotz des verzweifelten Versuchs der "Pan Am"-Crew, noch den Abzweiger-Rollweg zu erreichen, kam es zur Kollision (KLM-Tempo dabei: 300 km/h).
Zur Bekämpfung des nachfolgenden Grossbrandes an der Unfallstelle standen ganze sieben Feuerwehrleute zur Verfügung...
Quelle
Gondrom-Verlag (Hrsg.): Flugzeug-Katastrophen