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Spiegelteleskop

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Spiegelteleskop von 1860 mit einem Metallspiegel von 1,83 m Durchmesser, der Beobachter selbst befindet sich in einer Höhe von 18 m.

Das Spiegelteleskop ist heute in der Astronomie die häufigste Bauform des Fernrohrs. Es verwendet als Objektiv einen Hohlspiegel, der die Lichtstrahlen reflektiert und bündelt. Das Instrument wird sowohl mit einem Okular für die unmittelbare Himmelsbeobachtung, als auch für die Himmelsfotografie eingesetzt. Bereits 1616, acht Jahre nach der Erfindung des Linsenfernrohrs (Refraktor), baute Nicolaus Zucchius das erste Spiegelteleskop. Das für die Astronomie geeignete technische Prinzip wurde im 17. Jahrhundert etwa gleichzeitig von dem Franzosen Laurent Cassegrain und dem Engländer Isaac Newton entwickelt. Der Vorteil des Spiegels gegenüber einem System mit Linsen sind die geringeren Herstellungskosten ab einer gewissen Größe des Fernrohrs. Die modernen Großteleskope mit mehreren Metern Durchmesser wären mit einem reinen Linsensystem technisch nicht möglich. Das größte Spiegelteleskop der Welt ist gegenwärtig das Large Binocular Telescope mit zwei 8,4 Meter großen Hauptspiegeln.

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