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Sonatine für Flöte und Klavier (Komposition von Pierre Boulez)
Die Sonatine für Flöte und Klavier (Sonatine pour flûte et piano) ist ein Werk des französischen Komponisten Pierre Boulez aus dem Jahr 1946.
Entstehung
- Boulez selber betonte, welch großen Einfluss Arnold Schönbergs Kammersymphonie op. 9 bei der Erstellung der Sonatine für Flöte und Klavier auf ihn ausgeübt hatte.
- Er hat das Werk auf Anregung des französischen Flötisten und Hochschullehrers Jean-Pierre Rampal komponiert.
- Erst am 15. Juli 1956 wurde das Werk bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik uraufgeführt. [1]
Musik
- Das Stück ist ohne generelle Taktangaben notiert. Dafür ist in den einzelnen Takten jeweils die Taktangabe notiert. Diese wechselt sehr häufig, wie bsp. zu Anfang des Stückes, wo in den ersten sechs Takten (siehe Bild 1) 4/8, 6/8, 7/16, 4/8, 7/16 und 8/8 vorgesehen sind.
- Es ist in Zwölftontechnik komponiert.
- Die Sonatine weist nur einen, allerdings deutlich in sechs Abschnitte untergliederbaren Satz auf. Die Abschnitte lassen sich wie folgt gliedern:
- Tres librement - Lent (Takt 1-31): Das Klavier bringt hier dichte Akkorde mit zum Teil pathetischen Gesten, während die Flöte große improvisatorische Gesten und auffahrende Bewegungen mit schrillen, irritierenden Spitzentönen mit Flatterzunge bläst.
- Rapide (Takt 32-96):
- Très modéré, presque lent (Takt 97-150)
- Tempo scherzando (Takt 151-295)
- Subtiment tempo rapide (Takt 196-495)
- Très modéré, presque lent (Takt 496-510) [2]
Links und Quellen
Siehe auch
Weblinks
Bilder / Fotos
Videos auf Youtube
Quellen
Literatur
- Arnold Werner-Jensen (Hrsg): Reclams Kammermusikführer, Phillip Reclam jun., Stuttgart, 13. Aufl., 2005, S. 1057 und 1058
Einzelnachweise
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Sonatine für Flöte und Klavier (Komposition von Pierre Boulez)) vermutlich nicht.