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Sildenafil

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Molekülstruktur

Sildenafil wird in vielen Ländern unter dem bekannteren Namen Viagra eingesetzt und hemmt die Phosphodiesterase-5 (PDE-5). Die Wirkung bei der sexuellen Erektion des Mannes wurde zufällig im Rahmen der Entwicklung von Sildenafil als Mittel zur Behandlung von Bluthochdruck und Angina pectoris entdeckt. Wenn durch sexuelle Stimulation mehrere Moleküle Stickstoffmonoxid (NO) von den noradrenergen, noncholinergen Nervenendingungen und dem Endothel der penilen Arteriolen und Sinusoide freigesetzt werden, führt dies zur Aktivierung des Enzyms Guanylatcyclase, welches die Bildung von cyclischem Guanosinmonophosphat (cGMP) erhöht. So wird eine leichte Muskelentspannung im Corpus cavernosum ausgelöst, welche das Einströmen von Blut und damit die Erektion ermöglicht. Sildenafil ist ein potenter selektiver Hemmer der cGMP-spezifischen Phosphodiesterase vom Typ 5 (PDE-5), der damit die Abbaurate von cGMP vermindert.[1] Als Resultat wird beim Einsatz von Sildenafil eine normale sexuelle Stimulation zu erhöhten Blutspiegeln von cGMP im Corpus cavernosum und damit zu einer verstärkten Erektion führen. Ohne eine sexuelle Stimulation und Aktivierung des NO/cGMP-Systems löst Sildenafil keine Erektion aus. Es hat allerdings einige Nebenwirkungen und sollte bestimmten Risikopatienten[2][3][4] daher nicht verschrieben werden. In Deutschland und Österreich sind sildenafilhaltige Arzneimittel verschreibungspflichtig.

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Einzelnachweise

  1. Werner Müller-Esterl: Biochemie. 2. Auflage. S. 427
  2. Mehnert H et al. 2003: Diabetologie in Klinik und Praxis, 5. Auflage ISBN 3-13-512805-9
  3. Autonomic cerebral vascular response to sildenafil in diabetic patient Diabetology & Metabolic Syndrome 2012, 4:2 doi:10.1186/1758-5996-4-2
  4. Sildenafil for severe lymphatic malformations New England J of Medicine 366:384-386(2012)

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