PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Sekundäre Bedeutung
Sekundäre Bedeutung ist eine Übersetzung des englischen Begriffes 'Secondary reference'. Es handelt sich um die Vorstellung als einen notwendigen Bestandteil der Bedeutung eines Satzes oder eines Teiles davon. Ein Wort, das nicht zur Vorstellung beiträgt, ist leer und kann nur auf figürliche Weise etwas sagen. Beispiele von Phrasen ohne sekundäre Bedeutung sind 'ein schwarzer Montag' (sofern es nicht figürlich gebraucht wird) und das 'runde Viereck' des Bernard Bolzano.
Im ersten Fall kann man sich zwar eine Vorstellung eines Montags machen (oder jedenfalls von etwas, das man einen Montag nennt) und ebenso gut von einem schwarzen Ding, nicht aber von 'einem schwarzen Montag', weil die Qualitäten sich nicht vereinigen lassen ('Montag' ist ein zu abstrakter Begriff, um kombiniert werden zu können mit einem konkreten Prädikat wie einer Farbe). Im zweiten Fall gibt es eine Ungleichartigkeit: man kann sich freilich ein Viereck vorstellen, aber kein rundes; so kann es auch einen Kreis geben, aber keinen viereckigen. Es lässt sich demgemäß fragen, ob man hier von einer Vorstellung reden kann.
George Berkeley bringt auch ein interessantes Beispiel aufs Tapet, wenn er die Abstraktionstheorie John Lockes kritisiert und die Probleme zeigt, wenn man einen Appell an abstrakte Ideen richtet. Eine allgemeine Vorstellung von einem Dreieck kann man sich nicht bilden (A Treatise Concerning the Principles of Human Knowledge, Introduktion, Sektion 13).
Ob es tatsächlich eine Bedeutung gibt oder nicht, hängt vom Individuum ab. So ist es möglich, dass Person A der Meinung ist, dass ein gewisser Satz eine Bedeutung hat, während sich das B unmöglich vorstellen kann. Dies kann sich z.B. aus Mangel an Kenntnis bei B ergeben, während A über spezifische Kenntnisse verfügt. Weiß A, was eine Primzahl ist und B nicht, so hat die Frage 'Ist 15 eine Primzahl? ' für A eine Bedeutung, für B aber nicht.
Andere Wikipedia Sprachen
- WPSprache{en}: Secondary reference
- WPSprache{fr}: Référence secondaire
- WPSprache{nl}: Secundaire verwijzing
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Jasperdoomen , Alle Autoren: Hafenbar, Smoovex, Luha, Marcl1984, Jasperdoomen