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Seito Boei

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Seito Boei (Kurzform von Onna no Seito Boei – japanisch: „Frauen-Notwehr“) ist eine Selbstverteidigungstechnik für Frauen. Sie wurde 1977 von der Medizinerin Dr. Margit Kafka und dem Notwehrtrainer Ihor Atamaniuk entwickelt. Eine Kernthese des Seito Boei ist, dass sich die Übergriffssituationen von Männern und Frauen voneinander unterscheiden, sodass die klassischen Kampfkünste/Kampfsportarten die Bedürfnisse der Frauen-Notwehr nur begrenzt erfüllen. Die Technik ist speziell auf Notwehrsituationen von Frauen ausgelegt.

Das Seito Boei hat vier Säulen:

  • Techniken
  • Imaginative Lernmethode
  • Kenntnisse über die Psychodynamik der Übergriffs-Situation
  • Umgang mit Alltagsbelästigung

Ebenen

Im Seito Boei gibt es kein Graduierungssystem nach dem Muster der hierarchisch orientierten asiatischen Systeme. Stattdessen gibt es sieben Stoffgebiete, die auf Basis der Rot-Ebene in beliebiger Reihenfolge durchlaufen werden können.

  • Rot: Grundsätzliche methodische Fähigkeiten
    • Abwehren im Stand
    • Abwehren in der Bodenlage
    • zuvorkommende Angriffe
    • Methode des imaginativen Übens
    • Umgang mit Alltagsbelästigung
  • Orange:
    • Kralltechniken
    • Offensivtechniken
  • Gelb: Die Kraft des Angriffs abgleiten lassen und selbst nutzen
    • Anwendungen der Prinzipien:
      • Winkel
      • Keil
      • Schiene
    • Techniken mit:
      • Knien
      • Ellbogen
      • kurzen Stöcken und Gegenständen des täglichen Gebrauchs
  • Grün: Verteidigung im Liegen
  • Blau:
    • Tiefe Tritte
  • Indigo:
    • verschiedene Schlag- und Stoßtechniken
    • Methoden Aggressoren zu Boden zu führen
  • Violett:
    • Innere Kraft und Gelassenheit

Seito Boei in der Kritik durch andere Systeme und Antworten

- Geringschätzung der körperlichen Fitness würde Praktikantinnen nicht die Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Ausdauer verleihen, um in einem Straßenkampf bestehen zu können.

- Training nur mit weiblichen Partnern verleihe den Praktikantinnen keine Vorstellung von der Kraftentfaltung eines männlichen Angreifers. => eben weil ein Mann in aggressiven Zuständen über hohe Körperkraft verfügt, wird im SeitoBoei agiert, bevor es zu ringerischen Situationen kommt

- Die Ausbildung der Praktikantinnen erfolge in das Volkshochschulsystem eingebunden innerhalb weniger Kursstunden. Es sei kein System für ein permanentes Training vorgesehen. Deshalb werde kein Muskelgedächtnis aufgebaut, das unter Stress abrufbar wäre und bereits nach wenigen Monaten komme es ohne Training zu einem völligen Verlernen des Systems.

  • das Entwickeln der sensumotorischen Fähigkeiten ist ein Kernthema des SeitoBoei
  • Seito Boei kann auch außerhalb von Volkshochschulen gelernt werden
  • es gab/gibt auch fortlaufendes Training
Die auf der Website von Seito Boei gezeigten Kampfstellungen seien kampfsportlich widersinning.
  1. das stimmt – aus unmittelbar einsichtigen Gründen zeigt Seito Boei Technikinterna nicht öffentlich.
  2. es handelt sich nicht um eine Kampfstellung, sondern um eine Momentaufnahme

- Es bestehe keine Dachorganisation bzw. kein Zertifikationssystem, deshalb sei die Qualifikation der Instruktorinnen für Außenstehende nicht nachvollziehbar.

=> die zuständige Organisation ist die Gemeinschaft der Trainerinnen, bzw. der Gründerverein WaDo Te Jutsu XV

Weblinks



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: 80.109.71.74 , Alle Autoren: Redlinux, Hoosic06, Schwallex, Pittimann, Ihor , Mps, Gantner Zeno Gantner, Comte de Soquepoup Charles Comte de Soquepoup, graz Palantir graz , Achates, Uecke, 80.109.71.74