PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Schriftsetzer
Der Schriftsetzer oder kurz Setzer war ein Ausbildungsberuf im Druckerhandwerk zur Her- und Zusammenstellung bzw. Weiterverarbeitung von druckfähigem Material für den Buchdruck. Geläufig waren auch die Bezeichnungen „Handsetzer“ und als Gegensatz der an Maschinen arbeitende „Maschinensetzer“, wobei beide umgangssprachlich auch „Bleisetzer“ genannt wurden.
Die Ausbildung dauerte in Deutschland drei bis dreieinhalb Jahre, in der Schweiz und in Österreich vier Jahre, in der DDR zwei Jahre. Bei besonderer Begabung konnte schon nach zweieinhalb Jahren die Gesellenprüfung abgelegt werden. Der Schriftsetzer konnte nach der Ausbildung sämtliche notwendigen Schritte ausführen, um aus einem angelieferten Manuskript eine fertige Vorlage für den Druck herzustellen. Für den Handsatz wurden als konkrete Inhalte der Umgang mit den Werkzeugen wie dem Winkelhaken, der Setzerahle und dem Setzschiff sowie die Einteilung des Schriftkastens und des Ausschlusskastens behandelt. Die Maschinensetzer wurden dementsprechend in der Bedienung der jeweiligen Setzmaschine geschult. Der Schriftsetzer lernte das Manuskript mit Satzanweisungen zu versehen und die spätere Druckform durch das jeweilige technische Satzverfahren herzustellen. Er sollte außerdem Korrekturen durchführen und die Druckform wieder Ablegen können.
Der Beruf des Schriftsetzers wurde ab den 1980er-Jahren zunächst durch den Druckvorlagenhersteller und später durch den Mediengestalter Digital und Print (Schweiz: Polygraf/-in, Österreich: Fachmann/-frau für Medientechnik) abgelöst.
Siehe auch
Vergleich zu Wikipedia