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Schellackplatte
Die Schellackplatte ist der Vorläufer der heute noch hergestellten und häufig anzutreffenden Schallplatte aus „Vinyl“.[1] Sie wurde erst später nach dem Material benannt, aus dem bestand. Schellackplatten hatten meistens einen Durchmesser von 10 Zoll (etwa 25,4 Zentimeter) oder 12 Zoll (etwa 30,5 Zentimeter) und überwiegend in Seitenschrift geschriebene Rillen, die mit einem gewöhnlichen Grammophon mit Stahlnadel oder mit einem elektrischen Plattenspieler mit Spezialnadel abgetastet werden können. 10-Zoll-Schellackplatten boten maximal etwas mehr als 3 Minuten, 12-Zoll-Schellackplatten etwas mehr als 4 Minuten Spielzeit pro Seite. Letzteres war primär für klassische Musikstücke interessant.
Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Schellackplatte ist die Abspieldrehzahl, wobei sich 78 pro Minute durchgesetzt haben. Schon um 1930 herum gab es aber vereinzelt „Langspiel“-Schellacks, die mit 33 1/3 Umdrehungen pro Minute liefen und pro Seite gut 10 Minuten Musik boten, etwa mit Ausschnitten aus Bühnenshows; deren Tonqualität war aber gegenüber den „78ern“ (noch) deutlich geringer. Ein Nachteil der Schellackplatte waren ihre Zerbrechlichkeit und ihr verhältnismäßig hohes Gewicht.
Weblinks
- Schneidfrequenzgänge bei Schellackplatten (Normalrillenplatten) (PDF-Datei; 98 kB)
- Die Musik der 20er, 30er und 40er Jahre am Beispiel von Richard Tauber
- kiddierecords.com, Reproduktionen englisch
Andere Lexika
- ↑ das Material heißt Polyvinylchlorid (PVC)