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Schötzerhof

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Das Wappen vom Schötzerhof

Um die Mitte des 14. Jahrhunderts wurden in Südtirol erstmals Wappen an Bürgerliche verliehen. Vorher hatten nur Adelige ein Wappen. Der Grund der Verleihung war meist ein Verdienst des Betreffenden dem Fürsten gegenüber. Später konnte man Wappen und Wappenbriefe auch kaufen, was eine Einnahmequelle für den Landesfürsten bedeutete.

Anders war das auf dem Tschöggelberg, dem Sitz dreier Gerichte: Jenesien, Mölten, Flaas mit Kampidell. Die Leute durften ihre Richter selber wählen. So lautete eine Bestimmung: „Als Richter soll erwählt werden, der da Paurecht und mit Wohnung in dem Gericht ist“.

Die Beglaubigung der Urkunden, die diese Richter ausstellten, erfolgte aber nicht durch Unterschrift, sondern durch Zeugen und das Siegel des Richters. Zu diesem Zwecke mussten die Richter also Siegel und daher ein Wappen haben. Da das Richteramt oft wechselte, kamen dadurch viele Bauern (es waren ausschließlich Bauern Richter) zu einem eigenen Siegel und Wappen. Die Verleihung erfolgte durch den Landesfürsten.

Am 26. März 1613 verleiht Erzherzog Maximilian von der Herrschaft Greifenstein dem Matheus Schezer, Richter zu Mölten und seinen Brüdern Gregor und Christian ein Wappen. Die Beglaubigungen wurden in der Bauernstube des Schötzerhofes ausgeführt.

Der Schötzerhof ist heute ein Südtiroler landwirtschaftlicher Betrieb mit Viehwirtschaft, Obstbau und Urlaub auf dem Bauernhof



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Thomas Prünster angelegt am 11.06.2010 um 08:08,
Alle Autoren: Johnny Controletti, Thomas Prünster


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