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Samuel P. Huntington
Samuel Phillips Huntington (* 18. April 1927 in New York City; † 24. Dezember 2008 auf Martha’s Vineyard, Massachusetts[1]) war ein US-amerikanischer Politikwissenschaftler und Autor. Huntington lehrte am John M. Olin Institute for Strategic Studies der Harvard-Universität in Cambridge (Massachusetts). Er war Berater des US-Außenministeriums. Huntington betonte die Rolle von kulturellen Identitäten und kulturellen Unterschieden als prägenden Kräften der internationalen Politik. Gleichzeitig weist er auf massive kulturelle Abwehrreaktionen gegen die vom „Westen“ ausgehende Globalisierung hin. Sein Buch Kampf der Kulturen weckte über mehrere Jahre nach dem Erscheinen der ersten englischen Ausgabe 1996 in das öffentliche Interesse; es wurde zum Beispiel auch in der Gründungszeit der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen und international unter Wissenschaftlern diskutiert.
Zitate
Huntington schrieb über Russland:
„Rußland ist ein zerrissenes Land, aber es ist zugleich der Kernstaat eines großen Kulturkreises. Das Nachfolgesystem des zaristischen und kommunistischen Imperiums ist ein kultureller Block, der in vielerlei Hinsicht Parallelen zu Westeuropa aufweist.“
– [2]
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Kampf der Kulturen. Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert. Europa-Verlag, München und Wien 1996, ISBN 3-203-78001-1, Übersetzer: Holger Fliessbach
- S. Huntington, L. E. Harrison (Hrsg.): Streit um Werte. Goldmann, München 2004, ISBN 3-442-15265-8
Weblinks
- Literatur von und über Samuel P. Huntington im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Maresch, Rudolf: Das eigentliche Amerika II, in: Heise online, 4. Juli 2005.
Einzelnachweise
- ↑ Nachruf auf Samuel Huntington, Harvard-Gazette, 5. Februar 2009.
- ↑ Samuel Phillips Huntington: Kampf der Kulturen, Goldmann, München, 1996, S. 260
Andere Lexika