PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Rheumatische Kreuzreaktion

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die rheumatische Kreuzreaktion ist ein altes Verfahren zum Nachweis von Rheumafaktoren im Blut.

Methodik

Zunächst wird das Blut eines Patienten entnommen, der bereits an einer rheumatischen Erkrankung leidet. Dann wird das Blut eines zu testenden Patienten entnommen. Dieses Blut wird durch Zitrat ungerinnbar gemacht. Anschließend wird die Probe zentrifugiert und nur das Serum per Pipette entnommen. Durch Zugabe von Anti-Anti-A-AK und Anti-Anti-B-AK wird vermieden, dass das Ergebnis durch eventuelle Blutgruppenunverträglichkeit verfälscht werden könnte. Das Serum mit den zuvor neutralisierten Antikörpern des zu testenden Patienten wird auf einer Glasplatte mit dem Blut des Rheumakranken vermischt. Nach mindestens 5 Minuten kann das Ergebnis sowohl makroskopisch als auch mikroskopisch ausgewertet werden.

Auswertung

Bei einem positiven Testergebnis finden sich makroskopisch spätestens nach fünf Minuten kleine Verklumpungen, die sehr einer Kreuzreaktion zwischen zwei nicht kompatiblen Blutgruppen ähnelt. Erst mikroskopisch wird der Unterschied klar: Die Rheumafaktoren der beiden gekreuzten Blutproben bilden micellenartige Strukturen. Diese Micellen, die ja nach Ausprägung der rheumatischen Erkrankung Durchmesser zwischen 3 und 26 Mikrometer aufweisen, schließen die Erythrozyten in ihre Mitte ein. Meist reagieren die Erythrozyten in einem solchen Fall „not-amused“ und beginnen den Kampf mit dem Rheumafaktoren, indem sie massiv Laktat produzieren – noch mehr als sonst.

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Bitte den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!

Init-Quelle

Erster Autor: 141.35.20.90 angelegt am 07.06.2010 um 16:41, weitere Autoren: Spuk968, Tom md, Flominator, Andante, Alnilam, Entlinkt, Jivee Blau, Ottomanisch, Caris, Lutheraner

Andere Lexika

  • Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.