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Römische Villa von Echternach
Die Römische Villa von Echternach wurde im 19. Jahrhundert entdeckt, allerdings wurde die Bedeutung der damaligen Funde nicht erkannt. Sie befindet sich an der Rue de Romains Nummer 47 in Echternach, Luxemburg.
Geschichte
Vor den Toren der mittelalterlichen Stadt gab es eine römische Trümmerstelle, die „Schwarzuecht“ genannt wurde, weil sie zahlreiche deutlich schwarze Brandreste enthielt und die landwirtschaftliche Nutzung in diesem Bereich verhinderte. Erst in den 1970er Jahren wurden die Funde weiter untersucht. Es konnte ein zentrales Gebäude in der Größe von 118 m x 92 m rekonstruiert werden, das im 1. Jahrhundert errichtet wurde.[1] Bereits in der ersten Bauphase waren die Baderäume mit Fußbodenheizungen ausgestattet. Im 2. Jahrhundert wurde die Anlage erweitert und mit Wohnräumen für das Dienstpersonal ausgestattet. Das Erdgeschoss hatte 70 Räume. Es gab im Vorhof ein Wasserbecken mit 59 m Länge und 14,5 m Breite. In der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts fielen Germanen in das Gebiet ein, das Hauptgebäude brannte aus.
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Literatur
- Metzler/Zimmer/Bakker: Die römische Villa von Echternach (Luxemburg) und die Anfänge der mittelalterlichen Grundherrschaft, in: Villa - curtis - grangia. Landwirtschaft zwischen Loire und Rhein von der Römerzeit bis zum Hochmittelalter, herausgegeben von Walter Janssen und Dietrich Lohrmann, Artemis Verlag, München 1983.
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Römische Villa von Echternach) vermutlich nicht.
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