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Pussy Riot- die Weltveränderer
Seit Monaten wird diese nichtssagende russische Mädchen-Punkband gehypt. Nun tu ich mich- ich geb's zu- mit russischem Rock oder gar Punk schon immer schwer. Die Sprache Russisch fand ich schon Scheiße, als mir in der 5. Klasse aufgezwungen wurde, sie zu lernen. Lieber hätte ich englisch (hab ich) und französisch (hab ich nicht), aber russisch... mußte ich.
Dafür kann Pussy Riot nichts. Aber für diesen unsäglichen Medienhype, den drei unreife Rotzgören verursacht haben, die noch nicht einmal wirklich artikulieren können, was sie an ihrer russischen Gesellschaft und vor allem wie sie es verändern wollen. Mein Eindruck ist ja: hier haben sich drei ungereifte Geister zusammengefunden, die ein bißchen Musik konnten und sich mit ein wenig Protest in den Vordergrund spielen wollten. Sie sind wohl von der staatlichen Gegenreaktion selbst überrascht worden, denn die wertet dieses armselige Häuflein nur unnötig auf.
Doch damit nicht genug, springen die westliche Presse und ein paar übrig gebliebene "Systemkritiker" der untergegangenen DDR auf den fahrenden Zug auf und versuchen, aus dem Geschichtlein politisches Kapital zu schlagen. Pussy Riot zu unterstützen, ist im Westen politisch opportun, obwohl jeder Beteiligte weiß, daß es sich dabei um politisch völlig unorientierte- um nicht zu sagen ahnungslose- Mädchen handelt, deren einzige Motivation darin bestand, ihre Band bekannt zu machen. Sie werden zu Märtyrerinnen hochstilisiert und sind doch im besten Fall ahnungslose Trottel, die von fremden Medien ausgenutzt und mißbraucht werden. Die ganze Masche paßt lückenlos in diese Betroffenheits-Strategie, die Medien immer dann fahren, wenn es um ihnen gewinnbringende Themen geht.
Die Politik reitet auf dieser Welle mit: Ex-DDR-"Bürgerrechtler" Werner Schulz will den Pussy's sogar den Luther-Preis antragen. Stärker kann man den Wert dieses Preises nicht entwürdigen. Weil: Luther war ein Schlauer, der wußte, was er wollte, und welche Risiken er dabei einging. Er hats trotzdem getan. Die Pussys wußten nicht, was sie wollten, sie redeten einfach den Gegnern Putins den Mund, um zu gefallen, sie sind nun von der Härte der Reaktion russischer Gerichte überrascht.
Jetzt haben deutsche Politiker für und wider Pussy Riot Partei ergriffen- in jedem Fall eine schlechte Wahl. Wer für sie Partei ergreift[1], darf sich zu den Verfechtern der Betroffenheitspolitiker zählen- wer nicht[2]- wird zum (heimlichen) Gegner einer "Demokratie" hochstilisiert, die es so noch nicht einmal im Westen gegeben hat.