Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Pranke (Magazin)

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Pranke
Logo Pranke
Beschreibung Filmmagazin
Verlag Eigenverlag
Erstausgabe 1996
Erscheinungsweise unregelmäßig
Verkaufte Auflage 1000 Exemplare
Chefredakteur Ralf Stockhausen
Weblink www.pranke-magazin.de


Pranke ist ein nicht-kommerzielles Filmmagazin und erscheint seit dem Jahre 1996. Es ist der Nachfolger des Fanzines Godzilla Family und wird von Ralf Stockhausen herausgegeben.

Inhalt

Pranke widmet sich seit der ersten Ausgabe ganz dem Phantastischen Film. Es ist die einzige deutschsprachige Publikation, welche sich neben Horror-, Science Fiction- und Fantasyproduktionen aus aller Herren Länder auch regelmäßig mit japanischen Monstern wie Godzilla und Gamera beschäftigt. Neben den für fast alle Filmmagazine typischen Rubriken wie Neuigkeiten aus der Filmszene oder Neuveröffentlichungen auf dem DVD-Sektor enthält jede Ausgabe längere Artikel, in denen sich die Autoren mit Filmen und Filmschaffenden auseinandersetzen. War Pranke in den ersten Erscheinungsjahren noch ein typisches Fanzine mit dem Fokus auf Monsterfilmen wie Tarantula oder dem bereits erwähnten Godzilla, so werden nun auch Themen wie Bollywood-Produktionen oder Amateurfilme abgedeckt. Der Pranke-Slogan Das Magazin für Monster-Freaks trifft daher nur noch bedingt zu.

Godzilla Family (1985 - 1988)

Der Vorgänger des Pranke-Magazins war Godzilla Family, welcher in Kleinstauflagen von dreißig bis fünfzig Exemplaren pro Ausgabe erschien. Wie der Name bereits verrät, ging es hier in erster Linie um japanische Monsterfilme, die Produktionen anderer Länder standen anteilsmäßig weit im Hintergrund. Die Vervielfältigung der Hefte erfolgte mit einem Kopierer, typisch für fast alle deutschsprachigen Film-Fanzines, die in diesem Zeitraum publiziert wurden. Nach acht Ausgaben wurde Godzilla Family eingestellt. Grund für diesen Entschluß war das damals nur schwer zu beschaffende Bild- und Textmaterial dieses Filmgenres, um die Seiten neuer Ausgaben damit zu füllen. 2005 erschien mit der Godzilla Family: Final Limited Edition ein auf nur zehn Exemplare limitierter Nachdruck sämtlicher Ausgaben in einem Stehsammler.

Vom Fanzine zum Film-Magazin (1996 - heute)

Acht Jahre nach Einstellung von Godzilla Family startete Herausgeber Ralf Stockhausen das Magazin Pranke mit einem deutlich erweitertem Themenspektrum. Die phantastische Filmszene Japans bildete zwar auch weiterhin einen Schwerpunkt des Magazins, jedoch fanden von nun an auch Artikel über britische und amerikanische Produktionen den Weg ins Heft. Bis zur 23. Ausgabe blieb Pranke ein reines Copyzine, die Ausgaben wurden also mit einem Kopierer vervielfältigt. Die 24. Ausgabe, erschienen im Dezember 2003, war das erste Heft mit einer farbigen Titelseite sowie farbigen Abbildungen im Heftinneren. Hierzu wurden die farbigen Bilder zunächst mit einem Tintenstrahldrucker auf A3-Papier gedruckt und Texte sowie Schwarzweiss-Abbildungen anschließend wieder per Kopierer hinzugefügt. Die Ausgaben 25 und 26 entstanden im Digitaldruck, erstmals übernahm hier eine Druckerei die Vervielfältigung der Hefte. Alle späteren Ausgaben werden nun per Offsetdruck zu Papier gebracht. Seit der Ausgabe 33 ist das Heft zudem durchgehend farbig. Mit der Ausgabe 34 wurde im August 2008 ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Magazines erreicht: Pranke erreicht eine Auflage von 1000 gedruckten Exemplaren.

Gimmicks

Ganz in der Tradition des Yps-Magazins liegt fast jeder aktuellen Ausgabe ein Gimmick bei, wobei es sich meistens um Poster von älteren Genrefilmen handelt. Weitere Beilagen waren bisher Trading Cards (Ausgabe 16), Aufkleber mit Motiven des Amateurfilm-Projektes Kongula – Affengigant des Grauens (Ausgabe 24), ein originalgetreuer Spuckbeutel mit Werbemotiven des Filmes Hexen bis aufs Blut gequält, der 1970 an den Kinokassen ausgegeben wurde (Ausgabe 26), ein Einweg-Tattoo mit Pranke-Motiv (Ausgabe 32) sowie ein Nachdruck der ersten Pranke bei der Jubiläums-Doppelausgabe 30/31.

Übliche Rubriken

  • Das Dokument des Grauens (Die Anfänge des 'phantastischen' Kinos)
  • Monster Asyl (Rezensionen von B-Movies)
  • Monster Garbage (ebenfalls Rezensionen von B-Movies)
  • Phantastisches Bollywood
  • Die Werbegeschichte der japanischen Monsterfilme (Abbildungen von Filmplakaten, etc.)

Erscheinungsweise

Pranke erscheint unregelmäßig etwa zwei- oder dreimal in einem Jahr. Zu beziehen sind die Ausgaben über Filmbörsen, Auktionshäuser und auch einigen Händlern im Internet. Eine Liste der Bezugsquellen wird auf der Webseite des Magazins geführt. Es besteht dort auch die Möglichkeit, Pranke direkt zu bestellen.

Pranke-Filmnächte

Pranke veranstaltete im Hamburger 3001-Kino am 30. März 2007 und am 30. November 2007 zwei Filmnächte in Kooperation mit der Webseite Monstercon.de. Aufgeführt wurden dort bei der Premiere der Filmnacht die beiden asiatischen Filme Invasion aus dem Innern der Erde und King Kong gegen Godzilla, acht Monate später dann King Kong – Frankensteins Sohn sowie U 2000 – Tauchfahrt des Grauens. Abgerundet wurde das Programm jeweils mit Aufführungen alter Filmtrailer sowie einer Moderation vom deutschen Filmemacher Jörg Buttgereit. Weitere Pranke-Filmnächte sind geplant.

Weblinks



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Diabolik Danger Diabolik , Alle Autoren: Nolispanmo, WIKImaniac, Diabolik Danger Diabolik, Darev, DanielRute, BKSlink