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Plasmon (Biologie)

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Unter dem Plasmon versteht man die Gesamtheit aller Gene der Plastiden. Zu den Plastiden gehören u.a. auch die Chloroplasten.

Wie auch das Chondriom ist das Plasmon im Vergleich mit dem Nukleom eher klein und erinnert an prokaryotische Gene (Endosymbionthen-Theorie). Die von ihm kodierten Gene sind zuständig für die Energieassimilation. Als Faustregel kann gelten, dass die Gene von Organellen etwa die halbe Größe jener vom Nukleom haben.

Die Struktur von Plasmonen ist konserviert, sie bestehen aus zwei Single-Copy Regionen mit variabler Länge und zwei inverted repeats. Selbige liegen in folgender Reihenfolge:

Long Single Copy Region || Inverted Repeat || Small Single Copy Region || Inverted Repeat


Am Beispiel von Oryza Sativa (Reis) ist gut zu sehen, dass viele der "Photosynthese-Gene", welche ursprünglich im Plasmon kodiert waren mittlerweile ins nukleäre Genom integriert wurden. Nur etwa 100 Stück sind im Plasmon verblieben.



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: 89.58.151.92 angelegt am 09.12.2008 um 20:04,
Alle Autoren: Ra'ike, Funkruf, La Corona, ChristianBier, Eingangskontrolle, Codc, 89.58.151.92