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Pfriemenginster
Der im ganzen Mittelmeergebiet verbreite, gelbblühende, umbewehrte Rutenstrauch Pfriemenginster [1](lateinisch Spartium junceum) [2]ist gegenwärtig die einzige Art des Gattung Spartium. Die Pflanze wird andereorts vielfach als Zierpflanze kultiviert und ist an geeigneten Orten verwildert. Die Pflanze ist als Spanischer Ginster bekannt, und wird öfters mit Cytisus scoparius verwechselt, was im Fall von Verwendung als Heilpflanzen gefährlich sein kann[3][4]
Andere Namen
- Spanischer Ginster
- Pfriemen (schwäbisch)
: Spanish broom
: Spartier à tiges de jonc- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt: Retama de olor
| Pfriemenginster Spartium junceum L. | ||||
| Reich | Pflanzen | Plantae | ||
| Stamm | Bedecktsamer | Magnoliophyta | ||
| Klasse | Einfurchenpollen-Zweikeimblättrige | Magnoliopsida | ||
| Ordnung | Schmetterlingsblütenartige | Fabales | ||
| Familie | Hülsenfrüchtler | Fabaceae | ||
| Gattung | Friemenginster | Spartium | ||
| Art | Spanischer Ginster | S. junceum | ||
| Autor(en) | L. | |||
| Jahr | 1753 | |||
Weblinks
Einzelnachweis
- ↑ Hermann Fischer, Hermann Taigel Schwäbisches Handwörterbuch: Mit Deutsch-schwäbischem Register Mohr Siebeck 1999 ISBN 3-16-147063-X Auch Sarothamnus scoparius
- ↑ http://www.gbif.org/species/5355395
- ↑ Robert Ralph Anderson, Ulrich Goebel und Oskar Reichmann Frühneuhochdeutsches Wörterbuch: Pfab(e)-pythagorisch Walter de Gruyter 2001 ISBN 3-11-016382-9 Ginster zu mhd. Phrimme mirica, dies zu ahd. Primma, das (wegen der Stacheln einiger Arten) zu pfriem umgedeutet wurde
- ↑ Robert Hegnauer Chemotaxonomie Der Pflanzen: Band Xib-2 Leguminosae Teil 12, Band 2, Schnitt 3 Birkhäuser 2001 ISBN 3-7643-5862-9