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Petrus Diaconus

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Petrus Diaconus OSB (auch Bibliothecarius genannt und in anderen Sprachen Peter Diaconus, Peter the Deacon, Pietro Diacono, Pierre le Diacre; * 1107 oder 1110 in Rom; † nach 1159 im Kloster Monte Cassino) war Diakon der cassinensischen Kirche, kirchlicher Biograf, allgemeiner Schriftsteller und Bibliothekar des Klosters Montecassino. Er verfasste eine angeblich antike Beschreibung der Stadt Rom.[1] Ferdinand Chalandon und John Julius Norwich halten ihn im Vergeich zu Leo von Ostia für den schlechteren Historiker und Schriftsteller: „Seine … Werke besitzen einen starken politischen Impetus, und sind teilweise gefälscht oder geschönt.“[2]

Petrus fälschte unter dem Pseudonym Gordian (siehe Gordischer Knoten) die Passionsgeschichte des Heiligen Placidus. Eine katholische Enzyklopädie schrieb 1911 über ihn: „Er ist ein eitler, gelegentlich die Wahrheit nicht so genau nehmender, aber unterhaltsamer Schriftsteller.“[3]

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Schwindel im Skriptorium, Bericht in Der Spiegel, 13. Juli 1998
  2. Daniel Schwenzer: Petrus Diaconus. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 18, Herzberg 2001, ISBN 3-88309-086-7, Sp. 1149–1152.
  3. N. A. Weber: Petrus Diaconus. In The Catholic Encyclopedia 1911 Online-Artikel in Englisch; derselbe Text alternativ auch im www.heiligenlexikon.de/CatholicEncyclopedia