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Peter Swyn

Aus PlusPedia
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😃 Profil: Peter Swyn
Beruf Angehöriger der Dithmarscher 48er
Persönliche Daten
1480/81
Lunden in Dithmarschen
1537
Lunden in Dithmarschen


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Sühnestein des Peter Swyn auf dem Lundener Geschlechterfriedhof
Foto: Funker

Peter Swyn (andere Schreibweise: "Peter Swin") lebte von 1480/81 bis 1537 in der Bauernrepublik Dithmarschen.

Er hörte dem 48er-Rat an, der sich aus den "Ältesten" der Dithmarscher Geschlechter (Bauernfamilien) zusammensetzte. Er führte, teilweise gegen große Widerstände, Rechtsreformen ein.

Der Namen "Swyn" stammt aus dem skandinavischen Namen Sven oder Svensson, ist aber im Plattdeutschen gleichbedeutend mit "Schwein".

Peter Swyn kämpfte in der Schlacht bei Hemmingstedt auf Dithmarscher Seite. Aus der Kriegsbeute bekam er u.a. auch kostbare Kleidungsstücke. Eines dieser Kleidungsstücke, ein Wams[1] aus Samt spielt eine Rolle in einer vom dithmarscher Chronisten Neocorus festgehaltenen Sage.

Peter Swyn starb 1537 durch einen politisch motiviertem Mordanschlag. An dem Ort der Tat, im Lundener Moor, steht (heute wieder) ein (moderner) Sühnestein. Das Orginal steht heute auf dem Lundener Gleschlechterfriedhof.

Ein Sprichwort geht auf Familie Swyn zurück

Als einer der wenigen in Dithmarschen, die Schreiben und Lesen konnten, wandten sich die einfachen Bauern an ihn und seine Familie, damit er ihnen die Urkunden und Briefe erkläre. Manche der alten Papiere, welche fast alle handschriftlich angefertigt waren, konnten die Swyn's auch nicht mehr lesen. Das sagte man: "Dat kann keen Swyn lesen!" - "Das kann kein Schwein lesen!"

Quellenangabe

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Sühnestein des Peter Swyn auf dem Lundener Geschlechterfriedhof
Foto: Ariane
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Der neue Sühnestein des Peter Swyn in Lehe am "Tatort".
Foto: Funker

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Fußnoten und Einzelnachweise

  1. Mittelalterl. Ausdruck für eine Jacke oder eine Weste.(Der Hauptautor)