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Pastetentourist

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Als Pastetentouristen werden gemeinhin Touristen umschrieben, die ihren auf der Reise anfallenden Nahrungsbedarf vor allem durch eigens mitgebrachten Proviant decken und diesen allenfalls durch den örtlichen Einkauf einzelner weiterer Waren ergänzen, die entweder vergessen, aufgebraucht, schnell verderblich oder aus anderen Gründen leichter und günstiger aus der lokalen Wirtschaft als aus den eigenen Vorräten beziehbar sind, etwa die hier sprichwörtlichen Pasteten, die allerdings nur stellvertretend für jedes erdenkliche, gerade notwendige und fehlende Nahrungsmittel stehen.

Der ausschlaggebende Grund für die Existenz der Pastetentouristen ist vorwiegend wirtschaftlicher Natur. Das allgemeine Preisniveau für Nahrungsmittel in der Heimat des Reisenden kann spürbar niedriger sein als am Zielort, in jedem Falle aber bleiben die Kosten für den Reisenden vergleichsweise sicher kalkulierbar, was am Zielort nicht der Fall sein muss. Man kann als verwöhnter Westeuropäer auch schnell vergessen, dass auch solche Leute Reisen nachfragen, die sich nicht unbedingt eine „herkömmliche“ Unterkunft mit Halbpension leisten können oder wollen und stattdessen Ünterkunfte mit Kochgelegenheiten bevorzugen.

Ein Pastetentourist unterliegt auf seiner Reise verschiedenen besonderen Problematiken. An Orten, wo zahlreiche kaufkräftige Touristen zugegen sind, die sich in der klassischen Gastronomie oder auch Hotelgastronomie versorgen, erzeugen zumindest ganze Landsmannschaften, die zu sehr großen Teilen als Pastetentouristen unterwegs sind, gewissen Unmut unter den vom Fremdenverkehr lebenden Gruppen von Einheimischen, denen die Pastetentouristen wegen vorhandener Alternative als entbehrlich erscheinen. Neben dieser eher harmlosen Hassliebe birgt aber auch die bloße Einfuhr von Lebensmitteln in andere Länder naturgemäß Probleme beim Grenzverkehr.

Weblinks

Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Nodelescu Dr. Nodelescu, Alle Autoren: WolfgangS, Pocci, Nodelescu Dr. Nodelescu