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Niederlagen machen dick

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Dass Niederlagen dick machen, belegt angeblich eine wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013. Die Hypothese ist nicht neu und wurde zum Beispiel schon von Renate Künast in ihrem Buch Die Dickmacher von 2004 aufgegriffen.

Details

  • Die Forschungsergebnisse stammen vom Franzosen Yann Corni von der Wirtschaftshochschule Insead.
  • Über 700 US-Amerikaner notierten zwei Wochen lang täglich, was sie aßen. Dann wurden die Ergebnisse abhängig von Sportereignissen ausgewertet.
  • Fans von Mannschaften die sich am Tabellenende befanden, nahmen nach Niederlagen ihres Teams mehr Junkfood zu sich. Die Anhänger des Siegers ernährten sich dagegen gesünder.
  • Hatte die Heimmannschaft verloren, stieg beim Konsum der Anteil von ungesunden, gesättigten Fettsäuren um 16 Prozent (bei besonders treuen Fans sogar um 28 Prozent).
  • Bei Siegen der lokalen Mannschaft sank die Rate der Fettsäuren um 9 Prozent (bei besonders treuen Fans sogar um 16 Prozent).
  • Die gleichen Ergebnisse brachte auch eine Testreihe von Corni mit 157 Franzosen, die Videos mit Höhepunkten und Tiefpunkten von Spielen der französischen Fußballnationalmannschaft vorgeführt bekamen.
  • Die psychologische Ursache dürfte sein, dass Niederlagen der eigenen Mannschaft das Selbstbewusstsein ankratzen, was dann durch Frustfresserei kompensiert wird.

Literatur

  • Psychologie Heute, Julius Beltz GmbH & Co. KG, Wiesbaden, Heft 12/2013, Seite 19

Einzelnachweise


Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Niederlagen machen dick) vermutlich nicht.

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