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Netzkraftbewegung
Die Netzkraftbewegung ist ein themenübergreifendes und internationales Netzwerk von Gruppen, die sich gesellschaftlich engagieren - sozial, politisch, ökologisch oder spirituell. Die Bewegung gewinnt ihre Kraft durch dezentrale persönliche Kontakte (dezentral-autonomes Konzept), gegenseitige Unterstützung und gemeinsame politische Forderungen (Basiskonsens).
Geschichte
Die Netzkraftbewegung wurde im Rahmen eines Forschungsprojekts (1990-95) entwickelt, durchgeführt vom Institut für systemische Forschung in Xanten (Deutschland). Der Träger ist Spix e.V.[1], ein gemeinnütziger Verein, der das Institut betreibt. Die Forschungsprojekte des Instituts erkunden und erproben Möglichkeiten der Vernetzung. Dabei entsteht etwas Neues nicht durch eine neue Einrichtung oder Organisation, sondern durch Austausch und wechselseitige Unterstützung zwischen bestehenden Einrichtungen oder Gruppen. Seit 1995 betreibt das Institut in Xanten die Website Netzkraftbewegung als weltweites Netzwerk gemeinnütziger Organisationen.
Das dezentral-autonome Konzept
Die Netzkraftbewegung gründet auf einem Netz der Solidarität: der Bereitschaft, andere Netzteilnehmer kennenzulernen und nach Möglichkeit zu unterstützen, z.B. durch die Vermittlung von Kontakten und Fachwissen oder eine Übernachtungsmöglichkeit. Die Netzteilnehmer bleiben autonom, sie entscheiden von sich aus, wann und in welchem Umfang sie über das Netz Partner zum Austausch und für eine Zusammenarbeit suchen. Das Institut in Xanten pflegt die Website der Netzkraftbewegung und verschickt einmal im Jahr einen Brief an alle Netzteilnehmer. Weitergehende Aktivitäten des Netzwerkes gehen allein von den Netzteilnehmern aus. [2]
Basiskonsens
Der Basiskonsens umfasst drei gemeinsame globale Ziele der Netzkraftbewegung, die für alle Netzteilnehmer verbindlich sind:
- Internationale Instanz für Frieden, Menschenrechte und Umwelt innerhalb der Vereinten Nationen
- Nachhaltige ökosoziale Wirtschaftsentwicklung
- Dezentralisierung der politischen Macht mit regionaler Selbstbestimmung[3]
Themenbereiche
Alternative Ökonomie, Antirassismus/Integrationspolitik, Bildungspolitik/-projekt, Frauenpolitik/feministisches Projekt, Friedenspolitik, Gemeinschaftsprojekt, Hilfe für Entwicklungsländer, Hilfsorganisation, Medienprojekt, Menschenrechte, Sozialpolitik/behinderte Menschen, Spirituelle Organisation, Umweltorganisation, Umweltprojekt, Zukunftsforschung, Ökologische Forschung, Freiwilligenarbeit.
Ziel
Das Ziel ist eine internationale und themenübergreifende Vernetzung von gesellschaftlich engagierten Gruppen, die sich ergänzen, unterstützen und durch ein gemeinsames Netz an gesellschaftlichem Einfluss gewinnen. Kontakte untereinander und gegenseitige Unterstützung sollen den Erfolg der einzelnen Netzteilnehmer stärken. Als internationales Netzwerk tritt die Netzkraftbewegung für globale Ziele ein: für eine Stärkung der Vereinten Nationen, nachhaltige Umweltentwicklung und dezentrale politische Entscheidungen.
Externe Links
Quellen
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Netzkraft angelegt am 07.12.2010 um 16:42,
Alle Autoren: Lutheraner, Netzkraft
Andere Lexika
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