Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Nazis raus! (Diskreditierung)

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Nazis raus! ist ein plakativer Slogan, der seit 1990 von vielen Menschen und am häufigsten von links-grünen Gutmenschen verwendet wird.[1][2] [3] [4] Allerdings ergibt diese Forderung bei genauerer Betrachtung keinen Sinn! Es stellt sich die Frage: Aus welchem Bezugsrahmen sollen Nazis entfernt werden? Sofern Nazis deutsche Staatsbürger sind, kann man sie nicht des Landes verweisen. Selbst anerkannte Flüchtlinge, die Nazis sind, kann man nicht ausweisen, weil sie in ihrer Heimat möglicherweise politisch verfolgt werden. Außerdem ist es nicht verboten, nationalsozialistische Überzeugungen zu haben, sofern man nicht die NS-Zeit öffentlich verharmlost bzw. verherrlicht oder den Holocaust leugnet. Alle Nazis ab ins Gefängnis geht also nicht so einfach. Nazis aus ihren Arbeitsstellen zu entlassen geht auch nicht. Bei Prozessen vor dem Arbeitsgericht würde der Arbeitgeber damit nicht durchkommen. Wo also sollen Nazis raus? Aus der Eckkneipe, dem Supermarkt, der Universität, den öffentlichen Toiletten oder dem Konzertsaal? Auch das dürfte aus Gründen einer möglichen Diskreditierung schwer werden. Natürlich steht es jedem Menschen als Privatperson frei, Nazis (oder was er immer auch dafür hält) keine Wohnung zu vermieten oder sie nicht zu sich nach Hause einzuladen. Fazit: Bevor man im Internet oder auf Demos Nazis raus! schreit, sollte man sich also mal überlegen was man damit genau meint.[5]

Einzelnachweise