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Mykita

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Die MYKITA GmbH ist eine Brillenmanufaktur mit Sitz in Berlin Mitte, die international für ihre von Hand gefertigten Korrektur- und Sonnenbrillen bekannt ist.

Unternehmen

Das Unternehmen wurde 2003 von Moritz Krueger, Philipp Haffmans, Daniel Haffmans und Harald Gottschling gegründet. [1] Der Name MYKITA leitet sich von „KITA“ ab und bezieht sich auf den ersten Sitz der Firma, in dem vorher eine Kindertagesstätte (KITA) untergebracht war.

Im heutigen in Berlin-Mitte gelegenen Firmensitz werden die Brillen in verschiedenen Schritten in aufwendiger Handarbeit gefertigt.[2] MYKITA besitzt eigene Ladengeschäfte in Metropolen wie Berlin, Paris, Monterrey (Mexiko), Wien, Zürich und Tokyo.[3] Die Brillen des Berliner Unternehmens werden in über 60 Ländern verkauft.[4]

Kollektionen

2004 bringt Mykita seine erste Metallbrillenkollektion, die Collection No1, auf den Markt. Die Brillen aus Edelstahl zeichnen sich durch ein patentiertes Gelenk ohne Löt- und Schraubverbindungen aus. Mit der Collection No2, die kurz darauf folgt, wird eine Acetatbrillenkollektion entwickelt, die sowohl Korrektur- als auch Sonnenbrillen umfasst.

Daneben werden die Linien Lite, Decades und Luxe entwickelt und in das Produktsortiment aufgenommen.

  • In der Lite Kollektion sind die leichtesten Modelle des Unternehmens versammelt, deren filigranen Rahmen aus nur drei Teilen bestehen.
  • Die DECADES Kollektion orientiert sich in der Formgebung an epochentypischen Brillenformen des 20. Jahrhunderts.
  • Für die Luxe Kollektion werden hochwertige Oberflächen und Naturmaterialien verarbeitet.

2010 wurde nach langjähriger Forschung die Materialneuheit MYLON entwickelt. Das Material Mylon basiert auf Polyamid, einem thermoplastischen Kunsstoff. Durch die von Mykita entwickelte Oberflächenveredelung kann es erstmals zur Brillenherstellung verwendet werden. 
Das sogenannten Selektive Laser Sinter-Verfahren (SLS) ermöglicht den Aufbau räumlicher Strukturen ohne formale Einschränkungen in der Formgebung. 
Während des gesamten Produktionsprozesses entsteht kein Abfall, denn das unverarbeitete Pulver wird recycelt und im nächsten Verfahren wiederverwendet. Vorteile des neuen Materials sind nach Angaben des Unternehmens unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten, Leichtigkeit und eine durch thermische Verformbarkeit ermöglichte perfekte Anpassung.[5] Die Mylon Kollektion wurde erstmals auf der Brillenmesse Silmo im September 2010 vorgestellt.

Auszeichnungen

Das Unternehmen wurde seit seiner Gründung vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem IF Material Award 2011 für die Entwicklung der Materialneuheit Mylon.[6] 2010 wurde Mykita für den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie Aufsteiger nominiert, weil „es das Gründerteam geschafft hat, aus einer kleinen Brillenmanufaktur in Berlin die ganze Welt und besonders Hollywood für seine handgemachten Brillen zu begeistern.“[7][8]


Stellvertretend für die neu entwickelten Gelenke, die ohne Schraub- und Lötverbindungen auskommen, erhielt das Modell Dries den IF Product Design Award 2010 in der Sparte „Product Design“.[9]

Die Brille Oda erhielt 2010 den Reddot Design Award, die Brille Brooke wurde 2010 mit dem IDEA Award (International Design Excellence Awards) in Silber in der Kategorie „Produktdesign“ ausgezeichnet.
[10]

Mykita wurde im Jahr 2008, 2009 und 2010 für den Deutschen Designpreis nominiert. Auch die Collection No1 und Collection No2 wurden sowohl mit dem IF Design Award als auch mit dem Reddot Design Award ausgezeichnet.[6]

Kollaborationen

Zusammen mit dem deutschen Modedesigner Bernhard Wilhelm brachte MYKITA im Jahr 2009 eine erste gemeinsame Brillenkollektion auf den Markt. Die innerhalb dieser Kollaboration entworfene verspiegelte Sonnenbrille “Franz” sorgte durch den Auftritt ihrer Trägerin, der amerikanischen Schauspielerin Sarah Jessica Parker, als „Carrie“ im Kinofilm Sex and the City 2 für internationales Aufsehen.[11][12]

Über die Kollaborationen des Unternehmens mit Modedesignern und Künstlern wie Bernhard Willhelm, Romain Kremer, Marios Schwab, Alexandre Herchcovitch und Agathe Snow wurde vielfach in der internationalen Presse berichtet.[13][14]


Einzelnachweise

  1. MYKITA – “Handmade in Berlin”. eyewear-magazine.com (19. April 2011). Abgerufen am 10. Mai 2011.
  2. Nikolow, Rita (21. Mai 2010). Mit Durchblick. tagesspiegel.de. Abgerufen am 10. Mai 2011.
  3. Parafianowicz, Lydia (11. Januar 2011). MYKITA Shop Tokyo. Frame Magazine. Abgerufen am 10. Mai 2011.
  4. http://www.haufe.de/Auftritte/ShopData/media/attachmentlibraries/rp/profirma/pf04_2011_12-15_Portraet_04_df.pdf (Seite nicht mehr abrufbar
  5. Mykita Presents Mylon a Revolution in the Eyewear World. thespectacleshowcase.com. Abgerufen am 10. Mai 2011.
  6. 6,0 6,1 iF material award 2011. ifdesign.de. Abgerufen am 10. Mai 2011.
  7. Mykita GmbH. deutscher-gruenderpreis.de. Abgerufen am 10. Mai 2011.
  8. Deutscher Gründerpreis 2010: Die Bessermacher. stern.de (14. September 2010). Abgerufen am 10. Mai 2011.
  9. iF product design award 2010. ifdesign.de. Abgerufen am 10. Mai 2011.
  10. IDEA 2010 Personal Accessories Gallery. idsa.org. Abgerufen am 10. Mai 2011.
  11. Stilkolumne: Sex and the Hauptstadt. ZEIT ONLINE. Abgerufen am 10. Mai 2011.
  12. The Eyes Have It. NYTimes.com (26. Mai 2010). Abgerufen am 10. Mai 2011.
  13. Meredith Melling Burke. High Impact Color. vogue.com. Abgerufen am 10. Mai 2011.
  14. Fab 40: Mykita. wallpaper.com. Abgerufen am 10. Mai 2011.


Weblinks



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Liesegruen angelegt am ,0.05.2011 um 21:28,
Alle Autoren: Eingangskontrolle, Weidegrün, Spuk968, Codc, Liesegruen


Andere Lexika

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