PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Mowag Wotan

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mowag Wotan (MR8-01)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt

Mowag Wotan

Allgemeine Eigenschaften
Besatzung 4: Fahrer, Kommandant + 2 Passagiere im Heckbereich
Länge
Breite
Höhe
Masse 8500 kg
Beweglichkeit
Antrieb Chrysler V8,6 Zylinder OttoMotor
161 PS
Höchstgeschwindigkeit 80 km/h auf Strasse
Leistung/Gewicht
Reichweite 400 km

Der Mowag Wotan (MR8-01) war ein von dem Schweizer Unternehmen Mowag entwickelter Radpanzer.

Geschichte und Entwicklung

Ausgerüstet mit Zweiachslenkung ist das Fahrzeug in der Lage, einen sehr geringen Wendekreis zu fahren. Auch die Anordnung des im Heckbereich rechts eingebauten Motors ist sehr speziell und erlaubt der Besatzung, das Fahrzeug seitlich und hinten zu verlassen.

Als geschützter Sonderwagen (SW1 und SW2) wurde der WOTAN ab 1963 in der Bundesrepublik Deutschland beim Bundesgrenzschutz und den Bereitschaftspolizeien der deutschen Länder eingeführt. Der Sonderwagen 1 verfügte über keine eigene Bewaffnung, der Sonderwagen 2 dagegen über einen Drehturm mit Maschinenkanone 20 mm (SW 2a) oder Maschinengewehr MG 1/2 (SW 2b) sowie Nebelmittelwurfanlage mit sechs Wurfbechern. Beim Bundesgrenzschutz wurden SW 1 und 2 auch als Kfz 91 bzw. 92 bezeichnet. Es wurden von Büssing und Henschel in Deutschland in Lizenz ca. 700 Sonderwagen gebaut.

Es wurden noch weitere Varianten wie z. B. ein Minenwerferfahrzeug gebaut, welche aber keine Abnehmer fanden. Ein als Prototyp gebauter Wotan, der vom Bundesgrenzschutz erprobt wurde, befindet sich heute im Schweizerischen Militärmuseum Full. Eine amphibische Version wurde als Mowag Grenadier vermarktet.

Quellen