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Modaler Austausch

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Als modalen Austausch (eng: modal interchange) bezeichnet man in der Harmonielehre das Verwenden nicht-diatonischer Akkorde in einer Komposition, die aus einem anderen Modus (z.B. Dur) desselben Grundtones stammen.

Theorie

Modal Interchanges stellen ein wirksames Mittel dar, eine Komposition variantenreicher und interessanter zu gestalten, und werden vor allem im Jazz, aber auch in der Popmusik oft verwendet. Der Begriff modaler Austausch ist hierbei die gängige Übersetzung des englischen Begriffs modal interchange, der seinen Ursprung wahrscheinlich in der am amerikanischen Berklee College of Music vertretenen Harmonielehre hat.

Unterschieden werden meist (in Klammern die häufigste Verwendung):

Kennzeichnend für Dorisch ist die starke Verwandtschaft zu Äolisch, unterscheiden die beiden Modi sich doch nur durch einen, den sechsten Ton des Akkords.

Jedoch sind nicht alle nicht-diatonischen Akkorde als modaler Austausch zu betrachten. Dies betrifft vor allem Dominantseptakkorde, die meist als Zwischendominanten zu diatonischen Akkorden betrachtet werden.

Siehe auch

Weblinks

Literatur

  • Frank Haunschild: Die neue Harmonielehre, Band II. 1992. ISBN: 392719008X
  • Frank Sikora: Neue Jazz Harmonielehre. Schott Music, 2003. ISBN: 3-7957-5124-1

Andere Lexika

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