Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Mimix

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mimix ist eine kursive Schrift, die vom jungen Schweizer Designer Filippo Salmina als experimentelles Projekt entwickelt wurde. Sie gehört zu einer Reihe von zeitgenössischen Neuentwicklungen, die sich in die Tradition von klassizistischen Schriften stellen. Mimix ist charakteristisch durch die dynamische An- und Endstriche, die ausgeprägte Kugelendungen und die moderate Schriftlage. Sie wird in der Gruppe der Antiqua-Varianten (Gruppe VII nach DIN-Norm) eingeordnet.

Entstehung und Charakter

Mimix wurde 2008 vom Schriftdesigner Filippo Salmina entworfen. Als Vorlage diente dem Entwickler, der den Kurs „Schrift Design“ an der Hochschule der Künste in Zürich bei Hansjörg Hunziker besuchte, die verspielte Dynamik der Comicfiguren der 1920er Jahre.

Besonderer Wert wurde auf die gute Lesbarkeit und auf ein lebendiges Schriftbild gesetzt. Die verspielten Kursive und auffälligen Kuppelungen, die sich an den gewunden Zeichenführung von Comicillustrationen anlehnen, werden durch die nur leicht geneigte Schriftlage in einem Gleichgewicht gehalten.

Mimix wird in verschiedensten Kommunikationsmitteln für Headlines oder als Grundtext verwendet. Durch den breiten Ausbau der ganzen Schriftfamilie mit zehn Schnitten und zusätzlichen Sonderzeichen für Osteuropäische Sprachen und Versal- und Mediävalziffern, ist die Schrift breit einsetzbar. Dank der dynamischen Formen erfreut sich die Schrift zudem über eine zunehmende Beleibtheit im Bereich der informellen Textanwendungen.

Klassifikation der Schrift

  • Nach DIN 16518 kategorisiert man die Mimix in der Gruppe der Antiqua-Varianten (Gruppe VII).

Literatur

  • Typografische Monatsblätter TM 02/2009, SS 48–49, Basel 2009
  • Publisher, 01/2008, SS 11, Winterthur 2008

Weblinks


Init-Quelle

Entnommen aus der: Wikipedia

Erster Autor: 80.219.16.193 , Alle Autoren: Density, Stepro, Haan Morten Haan, 80.219.16.193