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Meir Liron
Meir Liron (* 1933 oder 1934) ist ein in Israel lebender jüdischer Arzt und Gründer der israelischen Sektion der Ärzte für Menschenrechte.
Vita
- Im Sechstage-Krieg im Jahr 1967 war er Militärarzt.
- Meir Liron war viele Jahre Leiter einer Abteilung des Chilov Hospitals in Tel Aviv.
- Im Jahr 1988 gründete er die israelische Sektion der Ärzte für Menschenrechte.
- Er engagiert sich in seiner Freizeit unentgeldlich für die medizinische Versorgung der Palästinenser im völkerrechtswidrig besetzten Westjordanland, für deren medizinische Grundversorgung sich der Staat Israel nicht interessiert.
- Mit einer Mobile Clinic fahren er und Kollegen wöchentlich in jene palästinensischen Gebiete, deren Bewohner keinen Zugang zu regelmäßiger medizinischer Versorgung haben.
- Häufig werden sie dabei von israelischen Polizisten bei Straßensperren und Kontrollen (die manchmal bis zu zwei Stunden dauern) behindert.
- Mit seinem Engagement setzen Liron und seine Kollegen ein mutiges Zeichen der Versöhnung im Nahost-Konflikt. [1]
- Meir Liron meint dazu:
- "Wir sind Mediziner. Also helfen wir, denn das sind unsere Nachbarn. (...) Wir gehen ungerecht mit unseren Nachbarn um, und deshalb bin ich hier um etwas nachzuholen." [2]
- In Israel ist ihr Engagement umstritten. Häufig werden sie als Verräter (Bogdim) oder "Huren Arafats" beschimpft. [3]
Auftritte
Links und Quellen
Siehe auch
Weblinks
Bilder / Fotos
Videos
Quellen
Literatur
Einzelnachweise
Andere Lexika
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