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Mastopexie

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Die Mastopexie oder Bruststraffung ist ein plastisch-chirurgischer Eingriff zur Neuformung und Straffung erschlaffter oder hängender Brüste, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Brustverkleinerung oder Brustvergrößerung. Faktoren wie Schwangerschaft, Abstillen, Gewichtreduktionen oder natürliche Alterungsprozesse führen dazu, dass das Gewebe der Haut geschwächt wird und die Brust durchzuhängen beginnt. Bei diesem operativen Eingriff, häufig als sogenannte Schönheitsoperation, wird die Weibliche Brust nur in der Form verändert, nicht aber in der Größe.

Methoden

Welche Methode am besten geeignet ist, richtet sich nach der vorliegenden Hautbeschaffenheit, Form und Größe der Brust. Die am häufigsten angewandten Operationstechniken bei der Bruststraffung sind:

  • Hall-Findlay
  • Lejour (vertikale Bruststraffung)
  • Benelli-Lolly-Lifting (zirkuläre Technik)
  • Perimamilläre Straffung
  • Narbenschonende Quill-Fäden
  • Mamillen-Lift (Anhebung der Brustwarze)
  • Konzentrische Mastopexie

Verlauf der operativen Behandlung

Vor dem operativen Eingriff erfolgt eine ausführliche Behandlung und Voruntersuchung. Die Mastopexie wird meist unter Vollnarkose und an einer ausgewachsenen Brust durchgeführt. In manchen Fällen kann die Operation auch ambulant durchgeführt werden. Der Eingriff dauert meist zwischen anderthalb bis dreieinhalb Stunden. Bei der Bruststraffung wird kaum Gewebe, sondern primär Teile der oberflächlichen Hautschichten entfernt. Ein narbenarm verheilender i-Schnitt ist im Allgemeinen ausreichend, dieser führt um die Brustwarze herum und senkrecht nach unten bis in die Unterbrustfalle. Die Brustdrüse wird anschließend neu geformt und die Brustwarzen in die gewünschte Höhe eingenäht. Abschließend wird die Haut unterhalb der Brustwarzen zusammengebracht und die neue Brust geformt. Nach der Operation ist ein stationärer Aufenthalt von 1-2 Tagen erforderlich.

Risiken

Während der Operation können Risiken wie zum Beispiel allergische Reaktionen auf die Narkose, Medikamentenunverträglichkeit, stärkere Blutungen oder Druckschäden an Nerven und Weichteilen auftreten. Nach dem Eingriff können Blutergüsse und Schwellungen entstehen, welche in der Regel nach einigen Tagen bis Wochen von selbst heilen. Seltenere Erscheinungsformen sind Infektionen des Wundgebiets, Wundheilungsstörungen und Narbenbildung, verursacht durch das Auseinanderweichen der Nahtränder. Die chirurgische Operation kann Heilungsprozesse bei beispielsweise Zuckerkranken, Rauchern und Patienten mit Blutgerinnungsstörungen verzögern. Ein Taubheitsgefühl der Haut im Operationsgebiet und der Brustwarze kann vorübergehend auftreten. Im Verlauf der Heilung kommt es aber wieder zur vollständigen Wiederherstellung der Hautempfindung. In seltenen Fällen bildet sich die Taubheit im Bereich der Brüste oder Brustwarzen nicht komplett zurück. Die Bruststraffung hinterlässt bleibende, mehr oder weniger sichtbare Narben.

Nachbehandlung

Während der Verheilungszeit wird zunächst ein formender Tapeverband angelegt, welcher durch einen Stütz-BH für 4-6 Wochen ersetzt wird. Nach dem Eingriff sollten mindestens vier Wochen keine sportlichen Aktivitäten und körperliche Arbeit ausgeführt werden. Bereits nach einer Woche können teilweise die Fäden gezogen werden, nach zwei Wochen dann komplett.

Weblinks

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