PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Martins-Krankenhaus Lilienthal

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Martins-Krankenhaus in Lilienthal war ein Krankenhaus in der Trägerschaft der Evangelischen Kirche. Nach einem Insolvenzverfahren wurde es 2009 von einem privaten Träger übernommen und gehörte zunächst zu den Residenz-Kliniken.[1] Im Januar 2015 wurde es von der Artemed Klinikgruppe übernommen.[2][3]

Geschichte

Das Martins-Krankenhaus ist aus einem evangelischen Hospital hervorgegangen, das in Neuenkirchen am 1. Februar 1947 in damals 32 bestehenden Baracken des Marinegemeinschaftslagers II im Heidegebiet zwischen Farge und Schwanewede gegründet worden war.

In den Baracken waren ein Krankenhaus, Altersheim, Siechenheim, Pflegeheim für schwachsinnige Kinder, ein Säuglingsheim und ein Kinderheim, des weiteren eine Kirche mit angeschlossenem Gemeindesaal, Wirtschaftsräume (Zentral-Küche und Wäscherei), Unterbringungsräume für Ärzte, Pflegepersonal, Angestellte, Lehrschwestern, Schwesternschülerinnen bzw. Krankenpflegerinnen und Haushaltungsschülerinnen untergebracht. Ebenfalls untergebracht waren Angestellte der Kirche, Pastoren, Küster und Diakone und später auch Zivildienstleistende. Für den Berichtszeitraum 1949/50 wird die Seelenzahl der "Anstaltsgemeinde" mit 1.080 beziffert (1954: 1.200). Mit Einrichtung der eigene Strom- und Wasserversorgung, die Nutzung des benachbarten Marinefriedhofs außerhalb des Geländes, neben Gemüse- und Kartoffelanbau, ergänzt durch eine später eingerichtete Gärtnerei, entstand auf diesem Gelände eine autarke Infrastruktur, die bis 1962 vom Hospital genutzt wurde.

Träger war der Verein Evangelisches Hospital Neuenkirchen e.V., der nach dem Umzug in Evangelisches Hospital Lilienthal e. V. umbenannt wurde. Im Oktober 2008 musste das Krankenhaus Insolvenz anmelden.

Weblinks

Einzelnachweise

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Martins-Krankenhaus Lilienthal) vermutlich nicht.

---