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Martin Friedländer
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Martin Friedländer (* 1919 oder 1920) ist ein deutsch-jüdischer KZ-Überlebender und Zeuge aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Vita
- Seine Vorfahren kamen im Jahr 1792 nach Preußen.
- Der ersten von ihnen kämpfte im Jahr 1813 in den Freiheitskriegen gegen Napoleon.
- Sein Großvater kämpfte 1870/71 für Deutschland gegen den Erzfeind Frankreich. Martin Friedländer meinte dazu:
- "Es heißt ja immer, wir Juden seien Krämer und könnten nicht kämpfen. Wußten Sie, daß in Auschwitz über 30000 deutsche jüdische Soldaten ermordet wurden?"
- In der NS-Zeit wurde er als Aktivität für eine Widerstandsgruppe der SPD verhaftet.
- In einer Gestapo-Zelle am Berliner Alexanderplatz wurde er verhört und gefoltert. Dabei verlor er sein rechtes Augenlicht.
- Er verbrachte dann einige Jahre im KZ Auschwitz. Dort erkrankte er an Malaria.
- Seine Häftlingsnummer war 179968. Über seine Zeit in Auschwitz meinte er später:
- "Ich trug den gelben Stern, aber ich habe versucht, aufrecht zu gehen."
- Zu Kriegsende gelang es ihm auf dem Todesmarsch nach Bergen-Belsen zu fliehen.
- Die letzten Kriegstage hielt ihn ein deutscher Bauer versteckt. [1]
- Nach dem Krieg erzählte er in Schulen als Zeitzeuge von der NS-Zeit und dem Holocaust, um die Jugend aufzuklären und zu verhindern, dass sich so etwas jemals wiederholt. Er meint dazu:
- "Ich hoffe auf die Jugend." [2]
Privates
Mitgliedschaften
Ehrungen
Ausbildung
Beruflicher Werdegang
Auftritte
Links und Quellen
Siehe auch
Weblinks
Bilder / Fotos
Videos
Quellen
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Geo - Das neue Bild der Erde, 05/1995, Seite 148 bis 150
- ↑ Trotz, Stolz und Lebenswille - als Martin Friedländer am Lehrter Bahnhof in den Zug ins Konzentrationslager stieg, sang er ein Lied / Wer weiß, ob wir uns wiedersehen am grünen Strand der Spree
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Martin Friedländer) vermutlich nicht.
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