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Marianische Liga
Die Marianische Liga - Vereinigung katholischer Frauen e.V. (MAL) ist eine konservative katholische Frauen-Laienorganisation. Sie setzt sich für die Lehrmeinung der Katholischen Kirche in Fragen der Frauenordination, der Geburtenkontrolle und Abtreibungsfrage ein und praktiziert die Marienverehrung. Vorsitzende ist Gertrud Dörner und "Geistlicher Leiter" Pfarrer Uwe Winkel. Die MAL ist Mitglied in der konservativen Alternativorganisation zum Zentralkomitee der deutschen Katholiken, dem Forum Deutscher Katholiken.
Geschichte
Die Marianische Liga wurde 1997 in Altötting als Vereinigung katholischer Frauen gegründet, mit dem Ziel im Einklang mit der kirchlichen Lehre das "normale katholische Leben zu pflegen". Sie sieht sich als Teil der konservativen Erneuerungsbewegungen innerhalb der katholischen Kirche Deutschlands und steht im Kontakt zu gleichgesinnten Frauen und Frauenverbänden Österreichs und der Schweiz. Die MAL lehnt den Feminismus, sowie das Streben von Frauen nach Weiheämtern und Kritik am Papst und am kirchlichen Lehramt als "völlig überholt" ab.[1]
Männer können als fördernde Mitglieder der MAL beitreten.
Ziele
Die Marianische Liga sieht in Maria der Mutter Gottes ihr Vorbild und praktiziert die Marienverehrung:„Maria vereinigt, da sie zuinnerst in die Heilsgeschichte eingegangen ist, gewissermaßen die größten Glaubensgeheimnisse in sich und strahlt sie wider. Daher ruft ihre Verkündigung und Verehrung die Gläubigen hin zu ihrem Sohn und seinem Opfer und zur Liebe des Vaters“. Weiter schreibt die MAL: "Die Verbandsarbeit der MAL setzt das Frauenbild des katholischen kirchlichen Lehramtes voraus. ... Wie Papst Johannes Paul II. in seiner Enzyklika „Mulieris Dignitatem“ (Über die Würde und Berufung der Frau) begründet darlegt, besteht das eigentliche und tiefste Wesen der Frau in ihrem Mutter-Sein. Diese Aussage ist nicht auf die leibliche Mutterschaft beschränkt, sondern umfasst auch die geistigen und sozialen Aspekte der Mutterschaft, deren Bedeutung noch über den leiblichen Aspekt hinausgehen." [2]
Kurz listet die MAL ihre Ziele wie folgt auf:[3]
- Maria, die Mutter der Kirche, als Vorbild nehmen
- Fest zur katholischen Glaubenslehre stehen
- Dem Papst und den ihm gehorsamen Bischöfen und Priestern in Treue folgen
- Die heiligen Sakramente als Kraftquellen des christlichen Lebens nutzen, vor allem die heilige Beichte und das Allerheiligste Altarsakrament
- Den Glauben und das religiöse Wissen durch ein gründliches Bildungsangebot vertiefen
- In Selbstannahme als Frau und Mutter Christus im Alltag folgen
- Mit gleichgesinnten Vereinigungen zum Wohl der Kirche zusammenarbeiten
- Unter Einsatz all unsrer Fähigkeiten zur Freude und zum Wohl der Mitmenschen beitragen
Arbeit
Mitglieder der MAL und Interessierte treffen sich regelmäßig zur Feier des heiligen Messopfers mit der Möglichkeit zum Empfang des Bußsakramentes. Die Eucharistische Anbetung und das Rosenkranzgebet gehören zum Programm der MAL, wie auch Fortbildungen, die Lebens- und Glaubenshilfen geben sollen. Teilweise werden auch Exerzitien und Wallfahrten organisiert.
Die MAL gibt eine eigene Verbandszeitung heraus, deren Inhalt Informationen und Hintergründe über aktuelle Vorgänge in der Kirche vermittelt. Darin wird auch über die Aktivitäten der Marianischen Liga auf Bundes-, Landes- und Regionalebene berichtet.
Einzelnachweise
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Friedjof angelegt am 05.10.2010 um 23:32,
Alle Autoren: Turris Davidica, Friedjof, Lutheraner, .Mag, WWSS1
Andere Lexika
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