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Maravilla
Die rote Maravilla-Traube wird momentan nur im Gebiet um Pisco im Süd-Westen Perus angebaut. Unter den in dieser Region am häufigsten angebauten Sorten Cabernet Sauvignon, Grenache, Moscatel und Sauvignon Blanc geriet die Maravilla-Traube weitestgehend in Vergessenheit. Erst über hundert Jahre nach der peruanischen Unabhängigkeit wurde sie in den 1930er Jahren von Cesar Manuel Maria Lopez, einem peruanischen Weinbauern, wieder rekultiviert und für den Weinanbau nutzbar gemacht.
Sortenmerkmale
In der Ampelographie wird der Habitus der Pflanze folgendermaßen beschrieben:
- Die Triebspitze ist offen, leicht weißwollig mit bräunlich-rötlichem Anflug.
- Vierlappige, schwach eingebuchtete Blätter mit derber, geriffelter Blattoberfläche.
- Die ellipsenförmigen Beeren sind von dunkelroter Farbe und haben eine relativ dicke Haut.
- Die Rebe treibt aufgrund der klimatischen Bedingungen auf der Südhalbkugel etwa im September aus. Die Ernte findet Mitte März statt.
Anbaufläche und Nutzung
Kleine Anbauflächen, die einen hohen Ertrag der gegen Pilzbefall sehr resistenten Pflanze liefern, finden sich in der Gegend um Pisco im Süd-Westen Perus. Im Allgemeinen wird die Sorte zu regionalen Tafelweinen ausgebaut, die vor allem zum Kochen benutzt werden. Klassisches Rezept der Region sind Huevos al vino (Eier mit Wein).
Einzelnachweise
- Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages, Hachette Livre, 1. Auflage 2000, ISBN 2-01-236331-8
Andere Lexika
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Erster Autor: Senf78, weitere Autoren: Erzbischof, Chrisfrenzel, Symposiarch