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Münznamen
Unter Münzen versteht man Hartgeld aus verschiedenen Metallen oder Metalllegierungen, in den vergangenen Jahrtausenden waren aus Münzen aus anderen Materialien wie Porzellan, Holz, Stein oder Salz üblich. Diese Münzen tragen nicht selten ungewöhnliche Namen, deren Ursprung im Mittelalter oder in der Neuzeit anzusiedeln ist. Münzen im heutigen Sinne gibt es etwa seit der Mitte des 18. Jahrhunderts. Die ersten Dokumente, die als Beleg für Münznamen dienen, stammen bereits aus dem 14. Jahrhundert. dabei handelt es sich um Chroniken oder Urkunden.
Herkunft der Münznamen
Die Numismatik ist die Wissenschaft, die sich mit dem Ursprung und der Erforschung dieser Namen beschäftigt. Oftmals gehen die Münznamen auf einen religiösen Hintergrund zurück und tragen eine entsprechende Symbolik, so zum Beispiel der Beichttaler oder der Gottlose Florin. Andere Münzen werden nach ihrer Herkunft betitelt, so zum Beispiel der Berner. Dieser wurde seit 1492 in der Schweiz geprägt und in den Umlauf gebracht. Die vollständige Bezeichnung lautet eigentlich Berner Batzen, er unterscheidet sich vom herkömmlichen Batzen durch seine Herkunft. Des Weiteren können Münznamen sich auf den Wert beziehen, wie beispielsweise beim Hälbling. Ein Hälbling ist im Mittelalter ein halber Pfennig. Dabei hat er nicht nur den halben Münzwert, sondern auch die halbe Größe des Geldstücks. Ein weiteres ausschlaggebendes Kriterium für die Benennung kann auch das Metall sein. Hier dient der Gulden oder Goldgulden als Beispiel, diese Münze besteht aus Gold. Dieser war vom 13. bis zum 16. Jahrhundert Zahlungsmittel in deutschprachigen Gegenden bzw. in Nordeuropa. Auch das Aussehen kann für die Benennung eine Rolle spielen, so heißt zum Beispiel der Witten so, weil er eine helle, fast weiße Farbe aufweist.
Weblinks
Münznamen und Münzbezeichnungen auf www.btn-muenzen.de