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Louis Reunpagé
Louis Reunpagé war ein Wanderfotograf aus Berlin[1], der in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Hannover und anderen Orten Daguerreotypien fertigte.
Leben
Ab 1845 inserierten Wanderdaguerreotypisten wie Reunpagé zum Beispiel in den Osnabrückischen Öffentlichen Anzeigen.[2]
Anfang 1846 inserierte er insgesamt sechsmal in der Hannoverschen Zeitung als „Daguerreotypist voyageur de Berlin“.[3] Eine Offerte verwies auf „Probe-Bilder … am Hause der Hornemann’schen Hof-Kunsthandlung zur gefälligen Ansicht“. Sein Atelier war erst auf der Focken Bleiche zu finden und wurde bald darauf auf die Marieninsel verlegt, wo in einem bekannten Ausflugslokal „manchmal reisende Schauspielertruppen gastierten“. Möglicherweise war die ortsansässige Konkurrenz in der Person von Friedrich Wunder Anlass für eine weitere Werbung im Dezember 1846: „Unter »Vermischte Nachrichten« pries »Ein Laie der Daguerreotypie« das Können Reunpagés in den verlockendsten Tönen, denen allerdings die eine oder andere Anspielung gegen die Konkurrenz beigemengt war.“[4]
Möglicherweise war Reunpagé eine Zeit lang auch einer der Teilhaber der Firma Achilles & Reunpagé in der Poststraße 4 zu Hamburg.[5]
Literatur
- Ludwig Hoerner: Hannover in frühen Photographien. 1848–1910. Schirmer-Mosel, München 1979, ISBN 3-921375-44-4 (Mit einem Beitrag von Franz Rudolf Zankl), S. 28.
- Adressbücher der Stadt Berlin, div. Ausgaben vor 1845
- Adressbücher der Stadt Hamburg, div. Ausgaben um 1850
Quellen
- ↑ Ludwig Hoerner: Hannover in frühen …, s. Abschnitt Literatur
- ↑ Medienzentrum Osnabrück: Die frühen Verfahren, online
- ↑ Hannoversche Geschichtsblätter, online
- ↑ nach Hoerner: Hannoversche Zeitung, Nro. 294, 10. Dezember 1846, Inserat
- ↑ (Nach Hoerner) Wilhelm Weimar: Die Daguerreotypie in Hamburg 1839–1860. Hamburg 1915, S. 38
Quelle
Der vorhergehende Text basiert überwiegend auf dem Artikel „Benutzer:Bernd_Schwabe_in_Hannover/Louis_Reunpag%C3%A9“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 2. August 2011 (Permanentlink) und steht unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0“. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |