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Leitungswasseriontophorese

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Ein Gerät zur Leitungswasseriontophorese

Die Leitungswasseriontophorese ist ein Therapieverfahren zur Behandlung von Hyperhidrose (z.B. Schweißhänden).

Verfahren

Das Verfahren der Leitungswasseriontophorese ist sehr einfach: Die Hände oder Füße werden in zwei Wannen mit Wasser gelegt. In jeder Wanne ist ein elektrischer Leiter. Die Hände bzw. Füße sind der elektrische Leiter, der den Stromkreis schließt. Die Wirkungsursache der Iontophorese kann bis heute nicht abschließend wissenschaftlich erklärt werden. Gesichert dagegen ist die Wirkung: Sie begrenzt das Maß an freigegebenem Schweiß. Einige Patienten haben gute Ergebnisse erzielt, während andere keine Wirkung bemerkten. Die Prozedur ist bei einigen Patienten schmerzhaft, so dass man bei diesen dann mit niedrigeren Stromstärken beginnt, um die Patienten daran zu gewöhnen.

Gerät zur Leitungswasseriontophorese

Zum Einsatz kommen Gleichstrom- und Pulsstromleitungswasseriontophorese Geräte. Einige Geräte werden, wenn sie verschrieben worden sind, von den gesetzlichen Auf dem Markt gibt es eine vielzahl von Geräten die sich zur Leitungswasseriontophorese eignen. Einige Geräte werden, wenn sie verschrieben worden sind, von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.

Gleichstromleitungswasseriontophorese

Bei der Gleichstromleitungswasseriontophorese wird ein einfacher Gleichstrom vom Gerät durch Wasserbecken und Patienten und wieder zurück in das Gerät geleitet. Theoretisch ließe sich die Gleichstromleitungswasseriontophorese auch mit jedem Handelsüblichem Netzgerät durchführen, welches eine einstellbare Gleichstromausgangsleistung von nicht mehr als 50 V und 50 mA hat (siehe Stromunfall).

Pulsstromleitungswasseriontophorese

Die Pulsstromgeräten werden gepulste Ströme vom Gerät durch Wasserbecken und Patienten und wieder zurück in das Gerät geleitet. Das Pulsstromverfahren erlauben höhere Behandlungsströme. Hersteller geben eine schnelle und Höhere Wirksamkeit der Geräte an[1] .


Einzelnachweise