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Lamotrigin

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3-D-Modell des Moleküls, Struktur und Alternativbezeichnung:
3,5-Diamino-6-(2,3-dichlorophenyl)-1,2,4-triazinin,[1] Summenformel C9H7Cl2N5
Wasserstoff (H) weiß
Kohlenstoff (C) dunkelgrau
Stickstoff (N) blau
Chlor (Cl) grün

Lamotrigin wird in der Therapie der Epilepsie bei Erwachsenen und Kinder ab 12 Jahren verwendet.[2][3] Es ist auch als Zusatztherapie bei therapierefraktären Epilepsien sowie dem Lennox-Gastaut-Syndrom bei Kindern von 2-11 im Einsatz.[4] Lamotrigin induziert seinen eigenen Metabolismus nur geringfügig. Die Plasmakonzentration kann nach Mehrfachgabe um maximal 25% abfallen. Enzyminduktoren beschleunigen den Abbau von Lamotrigin. Dazu zählen Carbamazepin, Phenytoin, Phenobarbital und Primidon. Valproinsäure hemmt den Abbau von des Arznei. Unter der Kombination von Valproinsäure und Lamotrigin wurden Tremor, Ataxie, Müdigkeit und Sedierung beobachtet. Lamotrigin wird in der Leber metabolisiert.[5] [6][7]

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Lamotrigin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Hanns Hippius u. Otto Benkert: Kompendium Der Psychiatrischen Pharmakotherapie l.c.
  2. Treating epilepsy across its different stages. Ther Adv Neurol Disord 3:85-92(2010)
  3. Antiepileptic Drug Interactions - Principles and Clinical ImplicationsCurr Neuropharmacol. 2010 September; 8(3): 254–26
  4. Christian Eggers und Franz Resch: Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Springer 2004, S. 973 ISBN 3-540-42916-6
  5. Hanns Hippius u. Otto Benkert: Kompendium Der Psychiatrischen Pharmakotherapie, Springer 2010, S. 23
  6. Behandling av bipolare lidense under svangerskap og etter fødsel
  7. Clark CT, Wisner KL. Treatment of Peripartum Bipolar Disorder. Obstet Gynecol Clin North Am. 2018 Sep;45(3):403-417