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La Catedral (Komposition von Agustín Barrios Mangoré)
Barrios, der auch als ein "Chopin der Gitarre" gilt, wurde durch einen Besuch der Kathedrale San Jose in Montevideo, in der ein Organist Bach-Choräle spielte zu dem Werk inspiriert.
Den zweiten, choralartig getragenen, und den dritten, hurtig dahingaloppierenden Satz, die beide 1921 entstanden, legte er dieser Stimmung entsprechend an. Dabei stellt der zweite Satz das meditative Erlebnis innerhalb der Kathedrale dar, und der dritten Satz das fröhlich-aktive Leben auf der Straße vor der Kathedrale.
Das introvertierte und gelassene Preludio ergänzte er erst im Jahr 1938, und widmete es seiner Ehefrau Gloria. [1]
"In 1921 in Buenos Aires, I played at the hall La Argentina (...) At my invitation Barrios visited me at the hotel and played for me upon my very own guitar several of his compositions among which the one that really impressed me was a magnificent concert piece The Cathedral whose first movement is an andante, like an introduction and prelude, and a second very virtuosic piece which is ideal for the repertory of any concert guitarist."[2]
Barrios spielte die drei Teile meist zusammenhängend als ein Werk.
Auf einer Aufnahme aus den 1920er-Jahren ist zu hören, wie Barrios selber den zweiten und dritten Satz des Werkes auf einer allerdings schlechten und mit gewachsten Stahlsaiten ausgestatteten Gitarre spielt. [3]
Víctor M. Oxley: Agustín Pío Barrios Mangoré - Ritos, culto, sacrilegios y profanaciones, hier das Kapitel Sobre La Catedral de Agustín Barrios-Mangoré, Seite 129 bis 136, Servi Libro, Asunción, 2009