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Kunststoffspritzguss
Das Spritzgießen von Kunststoff - kurz Kunststoffspritzguss - ist ein Urformverfahren, in dem ein anfangs formloses Material in eine feste Form gebracht wird. Beim Kunststoffspritzguss wird z.B. Kunststoffgranulat, also in diesem Fall das Rohmaterial, zunächst geschmolzen. Eine Förderschnecke sorgt durch Reibung, sowie mithilfe externer Wärmebeaufschlagung dafür, das Granulat zu erhitzen und so in einen verflüssigten Zustand zu bringen. Dieser Vorgang passiert meist in einem abgeschlossenen Zylinder. Sobald der flüssige Aggregatzustand erreicht ist, wird der Kunststoff mit hohem Druck in eine Form gespritzt. Diese hat einen Hohlraum, wobei auch die Oberflächenstruktur entschieden wird, in welcher der Kunststoff aushärtet. Ist das Aushärten abgeschlossen, kann das fertige Spritzgussteil herausgenommen werden.
Vorteile
- Preis pro Einheit sinkt mit wachsender Produktionslosgröße
- Einfache und hohe Reproduzierbarkeit
- Wenig Zeitaufwand auch für große Mengen
- Auch andere Größen und Stärken der einzelnen Spritzgussteile sind möglich
- Herstellung hochpräziser Bauteile ist möglich
Nachteile
- Investment in ein Spritzgusswerkzeug noch vor dem ersten funktionsfähigen Serienteil
- Kunststoffe haben nicht alle den gleichen Schmelzpunkt
Produktbeispiele
Die Spritzguss-Technik gilt als sehr effektiv und wird daher für vieles verwendet. So werden in fast jeder Branche Werkzeuge, Verpackungen, Aufbewahrungsbehälter oder sonstige Produkte eingesetzt, welche mit dieser Technik gefertigt wurden. Das gilt für die Pharmazie, Kosmetik oder für Veranstaltungen.
Beispiele sind:
- Messlöffel
- Messbecher
- Sockelverpackungen
- Technische Kunststoffspritzgussteile
- Mehrwegbecher
- Verpackungen für Dentalbohrer
- Cremedosen
- Schraubdeckeldosen
Weblinks
- H&K Müller: Kunststoffspritzguss
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Kunststoffspritzguss) vermutlich nicht.
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