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Kunstgeschichtliche Grundbegriffe (1915)
Kunstgeschichtliche Grundbegriffe - mit dem Untertitel Das Problem der Stilentwicklung in der neueren Kunst - ist ein Buch des Schweizer Kunsthistorikers Heinrich Wölfflin. Wölfflin beklagt, dass die begriffliche Forschung in der Kunstwissenschaft nicht mit der Tatsachenforschung Schritt gehalten habe.[1] Die in jener Zeit (1915) der langsam beginnenden Massenmedien rasch wachsende Informationsflut zu allen möglichen Phänomenen der internationalen Kunst habe die Kunstgeschichte geradezu überwältigt. Die Entwicklung einer entsprechenden Systematik, mit der diese Bilderfülle gegliedert werden konnte, fehle noch. Wölfflins „Grundbegriffe“ sollten diese Lücke schließen, zumindest sollten sie einen Ansatz dazu liefern.
Wölfflin stellt anhand des Gegensatzes zwischen Renaissance und Barock fünf Polaritäten auf, um seine vergleichende Betrachtungsweise zu definieren. Seine fünf Begriffspaare sind[2]:
- Vom Linearen der Renaissance zum Malerischen des Barock
- Von der Fläche zur Tiefe
- Von der geschlossenen Form zur offenen Form
- Von der Vielheit zur Einheit
- Von der Klarheit zur Unklarheit
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Kunstgeschichtliche Grundbegriffe (1915)) vermutlich nicht.
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