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Kunstfälschung

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Dieses Bild wurde 2008 Frans Hals zugeschrieben, 2011 in New York für 10,8 Mill. USD von Sotheby's veräußert, 2016 als moderne Fälschung identifiziert.[1]

Unter einer Kunstfälschung versteht man die Nachahmung oder Kopie von Werken anderer Künstler in betrügerischer Absicht. Dies kann Auswirkungen auf den Kunsthandel und auch auf den Kunstmarkt insgesamt haben. Eine Kunstfälschung entsteht durch die Nachbildung oder Veränderung eines Kunstwerkes, wenn sie in der betrügerischen Absicht geschieht, den Eindruck zu erwecken, es handle sich um ein Werk eines bestimmten Künstlers, von dem es in Wahrheit nicht stammt. Es kann sich dabei um die Kopie eines bestehenden Werkes oder um eine Nachahmung oder Neuschöpfung in der Art und Technik des betreffenden Künstlers handeln.[2]

Solange es als Ziel der Restaurierung angesehen wurde, ein Kunstwerk in seinen ersten Originalzustand zurückzuversetzen, war die Tätigkeit des Restaurators immer in der Nähe der Kunstfälschung angesiedelt. Aus dieser Nähe wurde sie erst erlöst, als sich das Prinzip der Neutralretusche in Rom unter Cesare Brandi immer mehr durchsetzte. Heute gehört es zum Berufsethos des Restaurators.[3][4]


Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1. Will Gompertz: Sotheby's declares 'Frans Hals' work a forgery, bei BBC, 6. Oktober 2016
  2. Henry Keazor: Fälschungen (in) der Kunstgeschichte. In: art value – positionen zum wert der kunst, 8, 2011 (Fälschung/Diebstahl/Zerstörung), S. 38–41.
  3. Hinnerk Scheper: Restaurieren und Berufsethos In: Deutsche Kunst und Denkmalpflege Jahrgang 1955 Seite 109 ff. Deutscher Kunstverlag München/Berlin 1955.
  4. Siehe auch: Ein Berufsbild im Wandel. Restaurieren heißt nicht wieder neu machen, Katalog herausgegeben von Ralf Buchholz und Hannes Homann, Hannover (Schäferart), 1994, 1997, Wanderausstellung 1994ff in Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.