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Stedingerkrieg

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(Weitergeleitet von Kreuzzug gegen die Stedinger)
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Der Stedingerkrieg war ein Kreuzzug des Erzbistums Bremen gegen die Bewohner des Landes Stedingen in den Jahren 1233 und 1234. Er wird daher auch als Kreuzzug gegen die Stedinger bezeichnet, wobei besonders Konrad von Marburg tätig war.

Rezeption

Der Kreuzzug gegen die Stedinger war in der Geschichtswissenschaft lange Zeit ein Randthema. Auch im Schulunterricht wurde das Thema kaum behandelt. Ausnahmen gab es im Nationalsozialismus und in der DDR. Zur 700-Jahr-Feier der Schlacht bei Altenesch schrieb August Hinrichs das Freilichtspiel De Stedinge, das zwischen 1935 und 1937 mehrfach aufgeführt wurde. So wurde zum Beispiel in Geschichtsbüchern der DDR und von einzelnen Autoren die Gruppe der Stedinger als „Bauernrepublik“ bezeichnet. Gustav Heinemann nannte die Stedinger in seiner Bremer Rede zur Schaffermahlzeit von 1970 und seiner Rastatter Rede von 1974 als Quelle eines neuen westdeutschen Geschichts- und Traditionsbewusstseins.[1]

Andere Lexika





  1. Gustav W. Heinemann und die Erinnerungsstätte. In: Bundesarchiv. 2020-10-07. Abgerufen am 21. Mai 2024.