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Kostenfunktions-Diskussion

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Der Verlauf der Kostenfunktion ist eines der kontroversesten Themen der Mikroökonomie. Die Funktionskurven sowohl der Gesamt- wie der Durchschnittskosten zeigen nach einer Phase der Stabilisierung (Gesamtkosten) resp. des Sinkens (Durchschnittskosten) wieder steigende Tendenz, was zwar dem Gesetz der Massenproduktion, aber nicht der Empirie widerspricht.

Dafür gibt es einige Erklärungs-Ansätze:

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Verlauf der Funktionskurve
  • Ein Ansatz ist rein mathematisch und besagt zunächst, dass die Kostenfunktionen zwar algebraische Gleichungen sind, aber nicht linear verlaufen. Eine Funktion der Gesamtkosten lautet:[1]
y = 0,1 x3 - 1,2 x2 + 4,9 x + 4

Dabei steht y für die Gesamtkosten (Ordinate im Funktionsdiagramm), x für die produzierte Menge (Abszisse im Diagramm). Will man die Stückkosten ermitteln, muss y durch die produzierte Menge x dividiert werden, für die Grenzkosten muss die erste Ableitung vorgenommen werden:

y' = 0,3 x2 - 2,4 x + 4,9

Daraus ergibt sich das Minimum, bei dem y'=0 ist, schon aus der Kurve etwa bei x=4. Dies kann aus der Praxis mit dem Verschleiß der Maschine erklärt werden, so dass im Lauf der Zeit Instandsetzungskosten anfallen.

Eine halbwegs befriedigende ökonomische Erklärung für das Phänomen wäre, dass zum Zeitpunkt der Entwicklung dieser Kostenfunktion anfangs des 20. Jahrhunderts der Maschinenpark der Industrie bei weitem noch nicht auf dem heutigen Stand war, d.h. unter Einbezug der Reparatur- oder Investitionskosten für Neuanschaffungen hätten die Kostenkurven allenfalls zumindest vorübergehend in der Tat wieder ansteigende Tendenz.

Einzelnachweis

  1. K. Schick: Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Kostenfunktions-Diskussion) vermutlich nicht.

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