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Konzeptpiraterie
Konzeptpiraterie ist das unerlaubte Kopieren von Prozessen und unternehmerischen oder künstlerischen Lösungen, die sich nicht oder sehr schwer über Urheberrechte, Markenrechte oder Patente schützen lassen. Konzeptpiraten benutzen von Produzenten oder Dienstleistern entwickelte Handlungsmuster oder Prozesse, wie beispielsweise das der Fast-Food Kette McDonald’s und bauen eine ähnliche Kette auf unter einem anderen Label. Franchising Unternehmen versuchen sich gegen Konzeptpiraterie durch entsprechende Verträge mit den Mitgliedern zu schützen.
Konzepte lassen sich in Deutschland nur in Verbindung mit einer technischen Innovation schützen, so dass die Logik des Patentes sichtbar und anwendbar wird. Unter Konzeptpiraterie leiden häufig kreative Lieferanten, die in der Hoffnung auf einen Auftrag ihre Ideen und Lösungen Großkonzernen preisgeben müssen. Ein brachliegendes Konzept, das des offenen, zweisitzigen, sportlichen PKW hat der Automobilhersteller Mazda mit dem sehr erfolgreichen MX5 legal vom Hersteller Lotus übernommen, der seine Automobilproduktion des Lotus Elan in den sechzigern eingestellt hatte. Anlehnungen an das Konzept von SMART aus chinesischer Produktion werden jedoch juristisch aus Europa verbannt, obwohl der chinesiche Hersteller die Autos ausschließlich mit Elektromotoren liefern wollte.
Das Wort "Konzeptpiraterie" und die damit zusammenhängende Problematik ist das erste mal im Jahr 2006 in der deutschen Fachliteratur wissenschaftlich thematisiert worden (Produkt- und Konzeptpiraterie, Wiesbaden, Herausgeber und Co-Autor: Nicolas Sokianos). Hier wurde u.a auch der rechtliche Stand der Schutzfähigkeit von Werbekonzeptionen aus unterschiedlichen Perspektiven behandelt.
Init-Quelle
Entnommen aus der:
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