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Kondensstreifen

Aus PlusPedia
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Zweistrahliges Flugzeug am Tage

Die Kondensstreifen entstehen am Himmel, wenn ein Düsenflugzeug bei ansonsten klarem Himmel in Bereichen mit sehr niedriger Lufttemperatur und Luftfeuchte fliegt. Ursache ist die Verbrennung von Flugbenzin, bei der auch Wasserdampf entsteht.

Wie sich auf der Erde Wasserdampf als Tau oder Raureif niederschlagen kann, kondensiert der Wasserdampf hierbei jedoch in der Luft bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt an kleinsten Abgas- und Staubpartikeln, wobei auch Eiskristalle entstehen. Einige Meter hinter den Triebwerken erscheinen diese dann dem Beobachter am Boden als weißer Schleier.

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Kondensstreifen am Abendhimmel

Bei tieffliegenden Flugzeugen entstehen die streifenförmigen Schleier nicht, da die Luft in den unteren Luftschichten zu warm ist. Auch bei sehr hoch fliegenden Maschinen bleibt der Wasserdampf gasförmig. Trockene Luft und geringer Luftdruck verhindern dann die Kondensation.

Die Kondensation hängt von zahlreichen Faktoren ab, wie der Art des Treibstoffs, der Geschwindigkeit des Flugzeugs, dem Luftdruck und der Luftfeuchte. Die Kondensstreifen breiten sich manchmal weiter aus und verschwinden somit nicht immer ganz. Die Lebensdauer kann mehrere Stunden betragen, in einem Fall war ein einzelner Kondensstreifen über 17 Stunden auf einem Satellitenbild zu erkennen.[1] Es gibt Hypothesen, wonach sich der Luftverkehr dadurch auf die Bildung von Wolken auswirkt.

Kondensstreifen werden auch zur Wettervorhersage genutzt, je nach Wetterlage erschienen diese mal mehr und mal weniger deutlich. Trockene Umgebungsluft löst sie schnell wieder auf. Zerrissene Streifen deuten auf starken Wind in den oberen Luftschichten und kündigen einen nahenden Tiefdruckeinfluss an. Lange stehende Kondensstreifen können eine Hochdrucklage ankündigen. In besonders feuchter Luft nehmen die Kondensstreifen sogar noch zusätzlichen Wasserdampf aus der Umgebung auf und es können sich große Zirruswolken ausbilden.

Weblinks

Vergleich zu Wikipedia




  1. P. Minnis, et al.: Transformation of contrails into cirrus during SUCCESS. In: Geophysical Research Letters. 25, Nr. 8, 1998 , S. 1157–1160. doi:10.1029/97GL03314