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Kohlenpott

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Kohlenpott, Ruhrpott oder kurz das Revier waren Trivialnamen und Bezeichnungen in der Umgangssprache für das Ruhrgebiet. Diese Bezeichnungen entstanden ab den 1930er Jahren durch den zunehmenden Abbau von Steinkohle. Die heute gängige Bezeichnung Ruhrgebiet wurde im Laufe der 1920er Jahre geprägt, wobei zunächst nur der engere Einzugsbereich des Flusses Ruhr darunter verstanden wurde. Ihrer geografischen Lage entsprechend müsste die Kernregion eher „Emschergebiet“ heißen, da der Lauf der Ruhr bereits den Südrand des Ruhrgebietes markiert, während die Emscher mitten hindurch fließt. Allerdings nahm der für die industrielle Entwicklung der Region seit den 1830er Jahren prägende Steinkohleabbau historisch tatsächlich im Ruhrtal zwischen Essen und Mülheim seinen Ausgang und wanderte von dort aus nach Norden zu den tiefer gelegenen Lagerstätten. „Um 1840 erreicht er mit Duisburg, Essen, Bochum und Dortmund Städte am Hellweg und 1865 gelangt er mit Oberhausen, Bottrop, Herne und Castrop bis zur Emscher, 1880 erreicht er Recklinghausen.“[1]

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Kohlenpott) vermutlich nicht.




  1. Das Ruhrgebiet – Von der Entstehung zur Industrialisierung. In: Ruhr-Guide. Onlinemagazin für das Ruhrgebiet. Abgerufen am 29. Juli 2020.