Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Knauf (Unternehmen)

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Gebr. Knauf KG mit Sitz im unterfränkischen Iphofen ist die Holding der Unternehmen der Knauf Gruppe, die weltweit in über 86 Ländern rund 220 Werke und 75 Rohsteinbetriebe betreiben. Das Familienunternehmen ist Hersteller und Vertreiber von Systemen für Trockenbau, Boden, Putz und Fassade unter der Marke Knauf.

Geschichte

Die beiden Bergingenieure Alfons Knauf und Karl Knauf gründeten 1932 in Schengen an der Mosel eine Gipsgrube. Im Folgejahr erwarben sie im benachbarten Perl ein in Konkurs geratenes Kalkwerk und bauten es zu einem Gipswerk mit drei Kammeröfen um. Dieses Stammwerk ist bis heute als Trockenmörtelmischwerk für Kunststein-Produkte (Marmorit) in Betrieb.

Im Zweiten Weltkrieg wurden das Gipswerk in Perl und die Gipsgrube auf dem Hammelsberg im Rahmen des Westfeldzuges zerstört. Alfons Knauf wechselte daraufhin zum Standort Iphofen, Karl Knauf nach Stadtoldendorf. Nach der Besetzung Frankreichs kehrten die Unternehmer ins Saarland zurück und bauten das Werk in Perl langsam wieder auf. 1943 pachteten sie das Gipswerk Markt Einersheim dazu. Gegen Ende des Krieges waren dann aber nur noch das Gipswerk in Siersburg, das Gipswerk in Markt Einersheim und der Steinbruch in Stadtoldendorf in Betrieb. Mit Kriegsende wurden alle Betriebe unter Zwangsverwaltung gestellt.[1]

Andere Lexika





Literatur

  •  Werner Rödiger, Herbert Schumacher, Wilfried Demel: Wachsen und Werden. Biografie der Unternehmerfamilie Knauf. 1. Auflage Auflage. Knauf Gips, Iphofen 2003, ISBN 3-927374-36-9.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Rödiger u. a. Biografie der Unternehmerfamilie Knauf. S. 37–40.